Der Rhein und seine vielen Mündungsarme bilden die Grundlage des niederländischen Handels, die belebende Verkehrsstraße, aber auch zugleich eine Wassermasse, die unablässig in das Land einzubrechen trachtet und es gefährdet. Das Wohl und Wehe der Niederlande hängt vom Rhein ab. Aber man bändigt ihn nur durch eine ganz besondere sorgfältige Bewachung. Mächtige Dämme begleiten, ihn wie auch die anderen Flüsse, in doppelter Entfaltung. Den natürlichen Ufern folgen die Sommerdeiche, in einiger Entfernung erstrecken sich die 7 m hohen Winterdeiche. An besonders bedrohten Stellen hat man wieder so
Der Rhein und seine vielen Mündungsarme bilden die Grundlage des niederländischen Handels, die belebende Verkehrsstraße, aber auch zugleich eine Wassermasse, die unablässig in das Land einzubrechen trachtet und es gefährdet. Das Wohl und Wehe der Niederlande hängt vom Rhein ab. Aber man bändigt ihn nur durch eine ganz besondere sorgfältige Bewachung. Mächtige Dämme begleiten, ihn wie auch die anderen Flüsse, in doppelter Entfaltung. Den natürlichen Ufern folgen die Sommerdeiche, in einiger Entfernung erstrecken sich die 7 m hohen Winterdeiche. An besonders bedrohten Stellen hat man wieder sogenannte Slaperdeiche erbaut. Dazu kommen noch besondere Schutzvorrichtungen. Nur an ganz wenigen Stellen hat man es bei einem Deich, dem Schaperdeioh belassen. Unser Bild beweist uns so recht, weshalb der Staat die Niederlande heißt. Netherlands, 1910s, 1920s, 20th century, archive, Carl Simon, travel, history, historical, landscape, river, canal, windmill, hut, rural,
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