. Radioaktive Umwandlungen . ttel, dem Prisma. So wesentlich aberauch seine Verwendung für die gesamte Kenntnis auf diesem Gebiete war, soversagte es doch bald in vielen Fällen, wo die mit seiner Hilfe gewonnenenResultate zu neuen Fragen anregten, die das Bedürfnis nach subtileren experi-mentellen Untersuchungen weckten. Da waren es die auf die lange bekanntenErscheinungen der Interferenz gegründeten Methoden, welche in neuerer Zeitin ihren verschiedenen Modifikationen der Spektroskopie eine aufs höchste ge-steigerte Genauigkeit der Beobachtung erbrachten und damit erst die Beant-wortung einer
. Radioaktive Umwandlungen . ttel, dem Prisma. So wesentlich aberauch seine Verwendung für die gesamte Kenntnis auf diesem Gebiete war, soversagte es doch bald in vielen Fällen, wo die mit seiner Hilfe gewonnenenResultate zu neuen Fragen anregten, die das Bedürfnis nach subtileren experi-mentellen Untersuchungen weckten. Da waren es die auf die lange bekanntenErscheinungen der Interferenz gegründeten Methoden, welche in neuerer Zeitin ihren verschiedenen Modifikationen der Spektroskopie eine aufs höchste ge-steigerte Genauigkeit der Beobachtung erbrachten und damit erst die Beant-wortung einer großen Zahl der wichtigsten Probleme ermöglichten. Der Verf., welcher selbst tätigen Anteil an dem Ausbau des in Redestehenden Gebietes genommen hat, versucht in vorliegendem Hefte die großeMannigfaltigkeit von Methoden und Versuchen, welche auf dem Interferenz-prinzip aufgebaut wurden, übersichtlich darzustellen und an mehreren Beispielendie große Bedeutung dieser Methoden für den Entwickelungsgang der spektro-. skopischen Erkenntnis zu zeigen. Die klaren und trotz elementarer Behandlungstreng wissenschaftlichen Darlegungen müssen ihrer Vollständigkeit halber dasInteresse des Fachmannes nicht weniger herausfordern wie dasjenige des demGebiete weniger nahestehenden Lesers, der, durch die elementare Beschreibungder Vorgänge der Wellenbewegung und der einfacheren Erscheinungen derInterferenz vorbereitet, auch den schwierigeren Problemen dürfte folgen können,wenn er vielleicht von den vielfach eingestreuten, dem Mathematiker jedenfallswillkommenen mathematischen Deduktionen absieht und sich die Darlegungenan den deutlichen Figuren veranschaulicht. Von dem in fünf Teile gegliederten Inhalt sei hervorgehoben die Besprechungder Fresnelschen Interferenzversuche, der Newtonschen Farbenringe und ihrerModifikation durch Fizeau, des Interferometers von Mich eis on, der Interferenz-erscheinungen in planparallelen und keilförmigen Platten und des Interferenz-spektroskops
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