. Die Gartenwelt. Gardening. lustrierte Wochenschrift für den gesamten Gartenbau. Jahrgang XXIII. 28. März 1919. Nr. 13. Nachdrude und Nachbildung dem Inhalte dieser Zeitschrift werden strafrechtlich verfolgt. Gehölze. Zur vermehrten Anpflanzung fruchttragender Ziersträucher. (Hierzu drei Abbildungen nach vom Verfasser für die „Gartenwelt" gefertigten Aufnahmen). Der Weltkrieg hat durch die Blumennot und die unge- heure Verteuerung der Blunnen manchen Bindekünstler ge- zwungen, vieles (und wie man gesehen hat, auch mit viel Geschmack und Geschick), was vordem nicht be- achtet wurde,


. Die Gartenwelt. Gardening. lustrierte Wochenschrift für den gesamten Gartenbau. Jahrgang XXIII. 28. März 1919. Nr. 13. Nachdrude und Nachbildung dem Inhalte dieser Zeitschrift werden strafrechtlich verfolgt. Gehölze. Zur vermehrten Anpflanzung fruchttragender Ziersträucher. (Hierzu drei Abbildungen nach vom Verfasser für die „Gartenwelt" gefertigten Aufnahmen). Der Weltkrieg hat durch die Blumennot und die unge- heure Verteuerung der Blunnen manchen Bindekünstler ge- zwungen, vieles (und wie man gesehen hat, auch mit viel Geschmack und Geschick), was vordem nicht be- achtet wurde, zu verwenden. Dies veranlaßt mich, hiermit einmal wieder einem Gedanken näher zu treten, dem ich schon oft Ausdruck gegeben habe, warum in unseren Anlagen und Parks schönfrüchtige Ziersträucher, deren Früchte doch meistens alle gewisse Dauer besitzen, nicht in größerer villosa, ein in Ostasien (nördlich. China) beheimateter Strauch, zu den Pomaceen gehörig, dessen gleichfalls kleine rote Früchte recht gut in der Bindekunst verwertet werden können, wenn dieselben auch die lange Haltbarkeit jener von Itex decidua nicht besitzen. Auch dieses, wie das vorhergenannte, in der Blüte unscheinbare Gehölz ist in seinem Ausmaße be- scheiden und läßt sich leicht unterbringen; in der Höhe eme Anzahl angepflanzt werden, hier, das seinen Platz selbst „Füllsel" nicht verdient, weil Blüte dazu berechtigen, an ches Gehölz treten könnte. m Wie vieles steht als gewöhnliches weder Blatt noch dessen Stelle man- welches durch Ver- wendung seines Herbstschmuckes uns wenigstens einen unmittelbaren Nutzen gewährt. In diesem Sinne möchte ich nachstehend auf einige Gehölze aufmerksam machen. Obwohl in der „Garten- welt" schon manches Gehölz mit herbstlichem Fruchtschmuck bekannt gemacht worden ist, glaube ich mich nicht erinnern zu können, daß schon einmal Hex decidua, Abbild, nebenstehend, ihres prachtvollen Beerenschmuckes halber in derselben empfohlen


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