. Die Cephalopoden, I. Teil . Textfigur 14. Radulastiicke von Nautilus pompilius (a) und Loligo Foibesi (b). (a : 6'/„-, b : gnial vergrößert). Flach aus- gebreitet. 1 Rand der Hauptplatte; 2 Marginalplättchen; 3 äußerer Bürstenzahn; 4 Intercalarplättchen; 5 innere Bür- stenzähne; 6 paramediale, 7 submediale, 8 mediale Raspelzähne; 9 Seitenplatte. — Die Figur erlaubt einen allge- meinen Vergleich der Tetrabranchiaten- und Dibranchiatenradula. — Bei Nautilus ist ein in Gebrauch befindlicher Teil, bei Loligo ein ungebrauchter dargestellt. Nur die zweite unterste Querreihe von Nautilus ist intakt


. Die Cephalopoden, I. Teil . Textfigur 14. Radulastiicke von Nautilus pompilius (a) und Loligo Foibesi (b). (a : 6'/„-, b : gnial vergrößert). Flach aus- gebreitet. 1 Rand der Hauptplatte; 2 Marginalplättchen; 3 äußerer Bürstenzahn; 4 Intercalarplättchen; 5 innere Bür- stenzähne; 6 paramediale, 7 submediale, 8 mediale Raspelzähne; 9 Seitenplatte. — Die Figur erlaubt einen allge- meinen Vergleich der Tetrabranchiaten- und Dibranchiatenradula. — Bei Nautilus ist ein in Gebrauch befindlicher Teil, bei Loligo ein ungebrauchter dargestellt. Nur die zweite unterste Querreihe von Nautilus ist intakt. — Man beachte, daß die Nautilusradula sicli sehr rasch (wie auch viele Dibranchiatenradula), die von Loligo sehr langsam verbreitert inid daß bei Loligo der Gegensatz zwischen Bürstenzähnen lurd Raspelzähnen etwas verwisclit ist. .Sonst zeigt Loligo durchaus die t>']jisclien Verhältnisse der Dibranchiaten. submediale. Endhch eine mediale Reihe von leicht über die vorigen hinausragenden Raspel- zähnen. (Bei den Dibranchiaten fehlt eine, wohl die paramediale, Reihe von Raspelzähnen.) Damit bekommen wir für Nautilus 1 5 Reihen von Zähnen (gegen g bei typischen Dibranchiaten). Mit Aus- nahme der Plattenzähne zeigen die Zähne außer dem »Grundplät tc hen «, welches auf der Haupt- platte haftet, einen »Zahnfortsatz« mit Spitzen und von denselben ausgehenden mechanisch wirksamen Kanten. (Vergl. Taf. 14—16) Der Trichterapparat ist bei Nautilus außerordentlich mächtig ausgebildet, wie er sonst höch- stens noch bei einigen pelagisch-nectonischen Formen unter den Dibranchiaten auftritt; dies hängt natür- lich mit der Art seiner Funktion zusammen. Das Triebt er röhr ist bekanntermaßen aus einem mus- 9*


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