Vorlesungen über die Krankheiten des Kehlkopfes . schiedene und wechselt von der grössten Weichheit bis zur ganz be-deutenden Härte. Da alle möglichen Zwischenstufen vertreten sind, hates. wie schon Eppinger aufmerksam macht, keinen Sinn, die Ein-theilung in weiche und harte Fibrome besonders zu betonen. Es geht dieses auch aus der histologischen Structur der Neubildungenhervor, indem diese einmal aus einem sehr derben Bindegewebsgerüste,ein anderes Mal nur aus lose aneinander gereihten fibrillären Zügen be-steht. Eine besondere Festigkeit fand ich in jenen Fällen, wo auchelastische Fasern ein


Vorlesungen über die Krankheiten des Kehlkopfes . schiedene und wechselt von der grössten Weichheit bis zur ganz be-deutenden Härte. Da alle möglichen Zwischenstufen vertreten sind, hates. wie schon Eppinger aufmerksam macht, keinen Sinn, die Ein-theilung in weiche und harte Fibrome besonders zu betonen. Es geht dieses auch aus der histologischen Structur der Neubildungenhervor, indem diese einmal aus einem sehr derben Bindegewebsgerüste,ein anderes Mal nur aus lose aneinander gereihten fibrillären Zügen be-steht. Eine besondere Festigkeit fand ich in jenen Fällen, wo auchelastische Fasern eingestreut waren. Wo sich zwischen den Bindege-websbündeln mehr seröser Inhalt angehäuft findet, wird eine grössereWeichheit hergestellt sein. Ein besonderes Aussehen wird dann ent-stehen, wenn es durch vollständiges Auseinanderweichen der Balken desStromas zur Herstellung grösserer cystischer Räume gekommen ist, zuFormen, die Schleimpolypen ähneln und Myxome vortäuschen. Da das Fibrom immer aus den tieferen Schichten der Schleimha


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