. Turbellaria . ale Wand des Uterus zu einer mchrlappigen Blase aus, die erfüllt ist vonSpermamassen. Der hier sehr lange Eiergang, welcher dicht über die dorsale Wandder Blase hinwegläuft, steht mit letzterer durch eine Anzahl von, den Dottertrichtemgleichen Divertikeln in Kommunikation. Der Uterus hat aber mit dieser Bl&se nochnicht sein Ende erreicht, sondern läuft weiter nach hinten, um schließlich eine Auf-treibung zu erfahren. Diese erstreckt sich fast bis an das Integumcnt der Schwanz-spitze und hat eine 0,6 mm lange und fast ebenso breite Basis, während ihre obereWand eine 0,2 mm hohe


. Turbellaria . ale Wand des Uterus zu einer mchrlappigen Blase aus, die erfüllt ist vonSpermamassen. Der hier sehr lange Eiergang, welcher dicht über die dorsale Wandder Blase hinwegläuft, steht mit letzterer durch eine Anzahl von, den Dottertrichtemgleichen Divertikeln in Kommunikation. Der Uterus hat aber mit dieser Bl&se nochnicht sein Ende erreicht, sondern läuft weiter nach hinten, um schließlich eine Auf-treibung zu erfahren. Diese erstreckt sich fast bis an das Integumcnt der Schwanz-spitze und hat eine 0,6 mm lange und fast ebenso breite Basis, während ihre obereWand eine 0,2 mm hohe Wölbung besitzt, welche mit der erwähnten Öffnung auf derDorsalfläche des Körpers ausmündet. In seinem ganzen Verlaufe wie auch namentlichin seiner hinteren Auftreibung ist der Uterus von Flimmcrepithel ausgekleidet, welchesnur am Mündungsrande fast ganz abgelöst ist, ohne daß jedoch diese Mündung denEindruck eines künstlichen Einstiches oder einer Zerreißungsstelle machte. 3096 ST <* CO. I 3097 bindenden Kanäle hat Bergen dal „Verbindungsgänge genannt, einName, der am besten insolange beizubehalten wäre, als wir über dieFunktion der Teile der weiblichen Copulationsorgane dieser Species nichtmehr wissen als heute. Böhmig hat (1124, pag. 493ff.) Angaben über die Histologie der be-sprochenen Organe gemacht, die hier noch Platz finden mögen. „An der Bildung der Wandung des Eeceptaculum [Uterus] beteiligensich zwei Muskellagen (Bing- und Längs fasern) und eine Epithelschicht,deren kolbige, bis 39 /^ hohe Zellen kleinere und größere, homogene Secret-kugeln enthalten, welche sich mit Eosin lebhaft färben; die kleineren sindjedoch auch zuweilen cyanophil. Im Bau ähneln, wie mir scheint, und auchBergendal angibt, die 15,3—16,6/^ breiten Verbindungsgänge den Ovi-dukten. Diski-ete Zellen vermochte ich in ihnen allerdings nie zu unter-scheiden, der Kernstellung nach würden dieselben eine kubische Gestaltbesitzen; das Plasma färbt sich mäßig star


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