. Die forstinsekten Mitteleuropas. Ein lehr- und handbuch. Trees; Beneficial insects. [. Kurze Ãbersicht über die Morphologie und Anatomie. 27 Ek pm III piii II. dessen kleines, kegelförmiges Endglied kleine Sinneskegel trägt. Zwischen dem I. und 2. Palpenglied entspringt eine kuppeiförmige Vorwölbung, das Lobarium, auf dem die beiden Laden aufsitzen. Diese bestehen aus einem stärkeren Basalstück und einem kleinen kegelförmigen Endstück. AuÃer- dem trägt das Lobarium noch verschiedene Sinneshaare und Sinneszapfen (Abb. 35)- Das Lab i um (Hinterkiefer oder Unterlippe) besteht aus eine
. Die forstinsekten Mitteleuropas. Ein lehr- und handbuch. Trees; Beneficial insects. [. Kurze Ãbersicht über die Morphologie und Anatomie. 27 Ek pm III piii II. dessen kleines, kegelförmiges Endglied kleine Sinneskegel trägt. Zwischen dem I. und 2. Palpenglied entspringt eine kuppeiförmige Vorwölbung, das Lobarium, auf dem die beiden Laden aufsitzen. Diese bestehen aus einem stärkeren Basalstück und einem kleinen kegelförmigen Endstück. AuÃer- dem trägt das Lobarium noch verschiedene Sinneshaare und Sinneszapfen (Abb. 35)- Das Lab i um (Hinterkiefer oder Unterlippe) besteht aus einem sehr ausgedehnten Submentum, das seitlich von den beiden Cardines und Stipites der Maxillen und oben durch den soliden Chitingürtel des Mentums begrenzt wird. Letzteres stellt die Basis für die labialen Anhänge dar, nämlich die Palparia mit den Palpen und die Spindelträger mit der Spindel. Die Palparia labiaha sind paa- rige, halbmondförmige, chitinöse Ringe, die im Halbkreis unterhalb der Labial- palpen gelegen sind (s. Abb. 33). Die Palpen selbst bestehen aus einem meist zylindrischen Grundglied, dem meist 2 starke Haare aufsitzen (einem medi- anen, auf einem kleinen Zwischenstück stehenden und einem lateralen, direkt auf dem Grundglied angehefteten). Grund- glieder wie Haare können sehr verschieden gestaltet sein (Abb. 36). Zwischen den Palpenträgern liegt der Spindelträger, ein meist ovaler Ring, der in der Regel chitinisiert erscheint, manchmal auch nur durch eine Runzelung der membranösen Unterfläche markiert ist. Die Spindel selbst bildet gewöhnlich eine röhrige, konische Warze, deren Bestandteile teils membranös, teils chitinös sind. Die chitinösen Teile sind ein unpaares mittleres Stück (verschmolzene Innenladen des Labiums) und die paa- rigen AuÃenstücke (entspre- chend den AuÃenladen). Das Innenstück ist stets länger als die AuÃenstücke. Der Ausführgang der Spin- del du
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