. Elemente der paläontologie bearbeitet. Paleontology. I Thierreicli. — 2. Ordnung Radiolaria. — Farn. Sphaeridae. 41 Skelet kiese 1 ig, Membran der Central- kapsel Man unterscheidet folgende vier Unterordnungen der Radiolaria: Skelet aus Akanlliin bestellend. Fossil unbekannt. I. Aeantharia. überall gleichmässig von feinen Poren durchbrochen. Gitterschale kugelig oder plattgedrückt, homaxon, d. h. nach allen Richtungen oder doch oben und unten symmetrisch gebildet (Fig. 24 — 27) II. Spumellaria. mit einem einzigen Felde feiner Poren am Oralpol der Hauptachse. Gitterschale mützenförmig oder ve


. Elemente der paläontologie bearbeitet. Paleontology. I Thierreicli. — 2. Ordnung Radiolaria. — Farn. Sphaeridae. 41 Skelet kiese 1 ig, Membran der Central- kapsel Man unterscheidet folgende vier Unterordnungen der Radiolaria: Skelet aus Akanlliin bestellend. Fossil unbekannt. I. Aeantharia. überall gleichmässig von feinen Poren durchbrochen. Gitterschale kugelig oder plattgedrückt, homaxon, d. h. nach allen Richtungen oder doch oben und unten symmetrisch gebildet (Fig. 24 — 27) II. Spumellaria. mit einem einzigen Felde feiner Poren am Oralpol der Hauptachse. Gitterschale mützenförmig oder verlängert, monaxon, an den beiden Polen der Längsachse verschieden gebildet (Fig. ; Fig. 29). m. Nassellaria. mit einer einzigen oder wenigen grösseren Oeilnungen. G itterschale sehr verschieden gestaltet, oft aus hohlen Röhren be- istehend. Fossil selten (Fig. 28 ß). IV. Phaeodaria. Ftlr den Paläontologen kommen fast nur die l)eiden Unterordnungen der Spumellaria und Xasscllaria in Betracht. Die Skelete der ersteren sind, um krystallographisi-h zureden, homomorph nach der Hauptachse, die der letzleren heniiniorph. l-'ossile Phaeodaria scheinen sehr selten zu sein. Ihre Skelete sind sehr mannigfaltig, aber nichtsdestoweniger durch gewisse Merkmale leicht kenntlich. II. Spumellaria. Zwei Familien sind fossil häufig: Skelet aus einer oder mehreren coiicentriscben Gitterkugeln bestehend (Fig. 24—25). Fam. Sphaeridae. Skelet platt, Scheiben- oder stabförmig mit kleiner innerer Gitterkugel (Fig. 26—27). Fam. Discidae. Farn. Sphaeridae. Das Skelet besteht aus einer einfachen oder aus mehreren ineinander geschalteten Gitterkugeln. Stacheln häufig vor- handen. Vertreter dieser Familie kennt man schon aus paläozoischen Schichten. In .Iura und Kreide sind sie häufig, lebend in fast 100 Gattungen ver- treten. Coenosphaera Ehrb. (Fig. 24). Eine einfache Gitterkugel mit runden, aber verschieden grossen, groben Löchern. Die Schale kann mit kurzen Dor- nen


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