Real-Encyclopädie der gesammten Heilkunde; medicinisch-chirurgisches Handwörterbuch für praktische Ärzte . sich das viereckige Tuch als Schleuderbin de zurBefestigung provisorischer Verbände am Kopfe verwenden. Man reisst oder schneidetdas Tuch in der Mitte von zwei gegenüberliegenden Rändern so weit ein, dasseine etwa 15 Cm. breite Brücke übrig bleibt, welche zum Bedecken der verletztenStelle bestimmt ist. Liegt dieselbe beispielsweise am Hinterkopf, so bedeckt mandenselben mit der Mitte des Tuches, knüpft die unteren Zipfel über der Stirn,die oberen unter dem Kinn zusammen (Fig. 32). Bei ein


Real-Encyclopädie der gesammten Heilkunde; medicinisch-chirurgisches Handwörterbuch für praktische Ärzte . sich das viereckige Tuch als Schleuderbin de zurBefestigung provisorischer Verbände am Kopfe verwenden. Man reisst oder schneidetdas Tuch in der Mitte von zwei gegenüberliegenden Rändern so weit ein, dasseine etwa 15 Cm. breite Brücke übrig bleibt, welche zum Bedecken der verletztenStelle bestimmt ist. Liegt dieselbe beispielsweise am Hinterkopf, so bedeckt mandenselben mit der Mitte des Tuches, knüpft die unteren Zipfel über der Stirn,die oberen unter dem Kinn zusammen (Fig. 32). Bei einer Verletzung desKinnes oder des Unterkiefers umfasst diese die Mitte des Tuches, während dieunteren Zipfel auf den Scheitel, die oberen im Nacken zusammengebunden werden(Fig. 33). VERBANDE. 15 II. Feststellende Verbä feststellenden Verbände haben den Zweck, einen Körpertheil möglichstunbeweglich zu machen und sind angezeigt bei zahlreichen Verletzungen undErkrankungen der Knochen und Gelenke. Näheres in dem Artikel Im mobil i-sirende Verbände, Bd. VII, pag. 125. Fig. 32. Fig.


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