. Beiträge zur Paläontologie und Geologie Österreich-Ungarns und des Orients : Mitteilungen des Geologischen und Paläontologischen Institutes der Universität Wien. Geology; Paleontology. 214 Dr. Karl Gorjanovic-Kramberger. [22]. tieriin^. Ob die übrigen Schädelknochen granuliert oder gestreift waren, ist mir nicht gut möglich anzugeben, doch ist es wahrscheinlich. Von den Schädelknochen nenne ich außer den zwei erwähnten die beiden Clavicula-Stücke, wovon die obere Hälfte rückwärts leicht eingebuchtet ist, die untere nach vorne S-förmig- gebogen und der Mitte nach erhoben ist. Vor der Clavicul
. Beiträge zur Paläontologie und Geologie Österreich-Ungarns und des Orients : Mitteilungen des Geologischen und Paläontologischen Institutes der Universität Wien. Geology; Paleontology. 214 Dr. Karl Gorjanovic-Kramberger. [22]. tieriin^. Ob die übrigen Schädelknochen granuliert oder gestreift waren, ist mir nicht gut möglich anzugeben, doch ist es wahrscheinlich. Von den Schädelknochen nenne ich außer den zwei erwähnten die beiden Clavicula-Stücke, wovon die obere Hälfte rückwärts leicht eingebuchtet ist, die untere nach vorne S-förmig- gebogen und der Mitte nach erhoben ist. Vor der Clavicula sehen wir lange, flache, dünne Radii- branchiostegi die vorn verschmälert^ sonst aber ziemlich gleich breit waren ; ich zähle davon sechs, doch konnten ihrer auch acht gewesen sein, wovon dann die zwei letzteren breiter waren. Vor dem Radii, ja mit diesem im Zusammenhange, sieht man an einem Fische noch einen länglichen, verhältnismäßig starken Knochen, der gegen die Mitte eingeschnürt ist. Es ist dies das Hyotditm. Die Kiefer sind nicht deutlich erhalten, dafür aber die Zähne an fast allen Exemplaren. Man beobachtet längs des Kieferrandes kleine Zähne, die unter der konischen Krone eingeschnürt und somit keulenförmig scheinen. Die Spitze der Zähne ist aber Colobodus-artig warzig. Diese Zähne beobachtet man beim kleinsten unserer Exemplare. Am größten Fische dieser Art beobachten wir kurz konische Zähne, Abb. 12. Kiemen- dann verschieden große, runde, halbkugelige und elliptische Pflasterzähne. Die großen deckel-Apparat u. Pflasterzähne bilden eine Gruppe, um welche die kleinen Zähne umherliegen. Der Durch- , ., ' ' ,.' messer des größten Pflasterzahnes mißt etwas über einem Millimeter. Ferner sieht man an eptaotus dorsahs vero-rößert darge- anderen Exemplaren, daß die vorderen Kieferzähne auch schlank — konisch sind und stellt.— o/). Oper- einen eingeschnürten Hals haben, deren Spitze aber stumpf ist; dann beobachtet man c
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