. Die Fische der Siboga-expedition. Fishes. entdecken, wohl ein langer hoher Flossensaum. Allerdings muss hervorgehoben werden, dass die Tiere stark gekrümmt und darum sehr schwierig zu untersuchen waren. Unverkennbar gehören sie aber zu Stylophthalvius Brauer. Das weisen die gestielten Auge aus, deren Stiele weiterhin schrumpfen. Ferner der ab- geplattete Kopf, an welcher Abplattung auch die lange und breite Schnauze sowie der vorspringende Unterkiefer Teil nimmt. Das gibt den Tieren eine ganz unverkennbare Physiognomie. Sie unterscheiden sich aber in den Maassen und in der Flossenformel


. Die Fische der Siboga-expedition. Fishes. entdecken, wohl ein langer hoher Flossensaum. Allerdings muss hervorgehoben werden, dass die Tiere stark gekrümmt und darum sehr schwierig zu untersuchen waren. Unverkennbar gehören sie aber zu Stylophthalvius Brauer. Das weisen die gestielten Auge aus, deren Stiele weiterhin schrumpfen. Ferner der ab- geplattete Kopf, an welcher Abplattung auch die lange und breite Schnauze sowie der vorspringende Unterkiefer Teil nimmt. Das gibt den Tieren eine ganz unverkennbare Physiognomie. Sie unterscheiden sich aber in den Maassen und in der Flossenformel von Stylophthalnmsparadoxjis Brauer, weshalb ich mir erlaubte sie mit dem Speciesnamen Braiicri zu belegen, zu Ehren des ver- dienstvollen Forschers der Tiefseefische der „Valdivia"-Expedition. Brauer schrieb schon: „Da unter den Exemplaren in Bezug auf den Grad der Ausbildung bei orleicher Grösse etwas Abweichung herrscht, so ist es möglich, dass die Larven vielleicht nicht einer Art, sondern mehreren zuzurechnen sind". Dafür sprechen schon gleich meine Exemplare. Ich kann mich überhaupt der Vermutung nicht entschlagen, dass zur Zeit ^Stylophthalnnis' nur eine Jugendform darstellt eines unbekannten Stomiatiden, der dann jedenfalls charakterisiert ist durch seinen abgeplatteten Fig. 3. Stylofhthalmus Braiicri n. sp. von Stat. 276, von ca 14 nim Länge. Vordere Hälfte von oben, hintere Hälfte von der Seite gesehen. X '3- Fam. Sternoptvchidae. Gonostoma Rafinesque. Die verschiedenen Auffassungen der nahverwandten Genera Go7iostonia Raf. und Cyclo- thonc G. & B. hat Brauer ^) ausführlich besprochen und die Unterschiede der beiden Gattungen klar dargelegt. Wir folgen ihm bezüglich der nachfolgenden Arten. I. Gonostoma clongatum Gthr. Gonostoma dongatum Günther. Ann. Mag. Nat. Hist. II. 1S78. p. 1S7. — Challenger Deep- Sea Fishes. p. 173. Gonostoma elongatum Brauer. Tiefseefische. 1906. p. 75. (s. Syn.). Stat. 46'. 8°o'.5 , 118°34'.7 Ö.L.


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