Mitteilungen der Deutschen Dendrologischen Gesellschaft . ßlich, kann aber sehr viel Wind vertragen. 18 jährigabgeholzt, bildet sie vereinzelt Stockausschlag, welche Eigenschaft indes wenigWert hat. Ihr Hauptwert liegt wohl in dem starken Nadelabfall, sie wird daher ja fürden leichtesten Boden zum Zwischenbau als Humusbildner empfohlen. No. 19. Verhalten und Gedeihen ausländischer Wald- und Parkbäume in Vorpommern. 7 Pinus Banksiana, dieser in der Jugend raschwüchsige Lückenbüßer fürleichtesten Boden, wird leider von den Rehen sehr stark verbissen und gefegtPeuce, Murrayana und Jeffrey! sind f


Mitteilungen der Deutschen Dendrologischen Gesellschaft . ßlich, kann aber sehr viel Wind vertragen. 18 jährigabgeholzt, bildet sie vereinzelt Stockausschlag, welche Eigenschaft indes wenigWert hat. Ihr Hauptwert liegt wohl in dem starken Nadelabfall, sie wird daher ja fürden leichtesten Boden zum Zwischenbau als Humusbildner empfohlen. No. 19. Verhalten und Gedeihen ausländischer Wald- und Parkbäume in Vorpommern. 7 Pinus Banksiana, dieser in der Jugend raschwüchsige Lückenbüßer fürleichtesten Boden, wird leider von den Rehen sehr stark verbissen und gefegtPeuce, Murrayana und Jeffrey! sind für irgendwelches Urteil noch zu jung. Von Chamaecyparis-Stammformen sind vorhanden: 400 Lawsoniana,20 pisifera, 20 obtusa, 10 sphaeroidea. Von Ch. Lawsoniana sind die ältesten, sehr schönen Exemplare 30jährigmit 13 m Höhe und 0,95 m Stammumfang. Vielfach wurde sie auch in Laubholzeingesprengt und wächst bei nicht zu viel Schatten recht gut. Von pisifera sinddie ältesten Exemplare erst einige Meter hoch, wie weit sie oder obtusa für den. Pinus ponderosa, 20jährig, 10 m hoch, 70 cm Umfang, in Sophienhof. Wald in Betracht kommen könnten, läßt sich daher noch nicht beurteilen, dochscheinen die Stammformen erheblich raschwüchsiger zu sein, als die vielen bekanntenVeredelungsvarietäten. An Thuya-Arten sind außer occidentalis mit Wareana, noch giganteaund Standishii vorhanden. Forstlich kommt wohl nur gigantea in Frage, ein herr-licher, sehr raschwüchsiger Baum, der entschieden mehr Beachtung verdient. Dieältesten Exemplare, 20 Stück, etwa 25 jährig, haben 14 m Höhe und 0,90 m Stamm-umfang. Einzelne Thuya gigantea stehen auch in der Forst im Halbschatten,wachsen ebenfalls gut. Der Pilz Pestalozzia funerea macht manchmal etwas,aber doch nur unbedeutenden Schaden. Erwähnen möchte ich noch, daß einzelneExemplare durchaus keinen Kopftrieb machen, sondern große Büsche bilden, es Gerd Graf von Schwerin: 1910. sind Stecklingspflanzen von Seitenzweigen; sie


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