. Instrumentationslehre, von Hector Berlioz. Ergänzt und rev. von Richard Strauss. Seine eigentliche Geltung hat er erst dann,wenner dem Tenorschlüssel (C= Schlüssel auf der viertenLinie) folgt; hier nur gibt er die wirklichen Tönean und nicht deren höhere Dieser durch nichts gerechtfertigte Gebrauch führtum so häufiger zu MiÃverständnissen, als mancheVioloncellisten keine Notiz davon nehmen und denG= Schlüssel stets nur in seiner wirklichen Bedeutungnehmen. Um jeder falschen Auslegung vorzubeugen,werden wir uns seiner hier nur nach dem Tenorschlüs-sel, wenn dieser uns zu se


. Instrumentationslehre, von Hector Berlioz. Ergänzt und rev. von Richard Strauss. Seine eigentliche Geltung hat er erst dann,wenner dem Tenorschlüssel (C= Schlüssel auf der viertenLinie) folgt; hier nur gibt er die wirklichen Tönean und nicht deren höhere Dieser durch nichts gerechtfertigte Gebrauch führtum so häufiger zu MiÃverständnissen, als mancheVioloncellisten keine Notiz davon nehmen und denG= Schlüssel stets nur in seiner wirklichen Bedeutungnehmen. Um jeder falschen Auslegung vorzubeugen,werden wir uns seiner hier nur nach dem Tenorschlüs-sel, wenn dieser uns zu sehr in die Hilfslinien füh-ren würde, bedienen, so daà der Violinschlüssel im-mer nur die wirkliche Tonhöhe, wie im letzten Bei-spiele, darstellen wird. Edition Peters. 85 Was wir in Betreff der Doppelgriffe, der Arpeg-gien, der Triller, sowie der Stricharten bei der Vio-line gesagt haben, ist überall auch auf das Violon-cell anwendbar. Nur muà man nie vergessen, daÃseine Saiten, da sie länger als die der Violine sind,ein beträchtlicheres Auseinanderlegen der Pingerder linken Hand erfordern, woraus wiederum folgt,daà die für Violine und Viola möglichen Dezimen-gänge in Doppelgriffen keineswegs auch auf demVioloncell ausführbar sind, und daà man Ã


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