. Acta Societatis Scientiarum Fennicae. Science. Trigeminus-MusJculatur der Selachier. 79. Textf. 16. Sqiiatina squatina. Ventralansicht der Kieformuskulatur. '/,. Lanwa (F. 22) zeigt im rostralen Teil des Muskels insofern ein eigentümliches Verhalten, als die Fasern rosti-alwärts von einer qae- len Kiclitung mehr und mehr in eine ascendente (medio- rostrale) Richtung ühergehen und sich in der Mittellinie an einem bindegewebigen Sep- tum befestigen. Letzteres setzt sich in eine oberfläch- liche Fascie fort, wobei sich aus der letzteren beiderseits sehnige Züge herausdifferenzieren, die den Zug


. Acta Societatis Scientiarum Fennicae. Science. Trigeminus-MusJculatur der Selachier. 79. Textf. 16. Sqiiatina squatina. Ventralansicht der Kieformuskulatur. '/,. Lanwa (F. 22) zeigt im rostralen Teil des Muskels insofern ein eigentümliches Verhalten, als die Fasern rosti-alwärts von einer qae- len Kiclitung mehr und mehr in eine ascendente (medio- rostrale) Richtung ühergehen und sich in der Mittellinie an einem bindegewebigen Sep- tum befestigen. Letzteres setzt sich in eine oberfläch- liche Fascie fort, wobei sich aus der letzteren beiderseits sehnige Züge herausdifferenzieren, die den Zug der oberflächlichen Teile des Muskels direkt auf den Kiefer der anderen Seite übertragen (in der Figur 22 sind der Deutlich- keit halber nur wenige dargestellt). Es existiert somit gewissermassen eine Kreuzung der aus Muskel + Sehne bestehenden Fasern. Mit diesem Verhalten steht es vielleicht in Zusammenhang, dass bei Mitsukurina (Textf. 11) sich im rostralsten Teil des Muskels eine Kreuzung und Durchflechtung der Fasern herangebildet hat. Die Funktion des M. intermandibularis bei den Haien ist, wie auch Rfge (p. 236) hervorhebt, „in erster Linie auf die Verengerang der Mundhöhle, deren Boden gehoben wird, gerichtet". Wenn z. B. durch den Zug der Mm. coracomandibulares bei adduziertem Unterkiefer (kombiniert mit der Wirkung des M. präorbitalis und des Add. j', wo ein solcher voi'handen ist) eine Spreizung der articularen Kieferenden erfolgt st, so wird der Litermandibulaiis die Ruhelage wieder herstellen ^ (Vgl. Kap. VII). B. Rochen. Die einzige mir bekannte Litteraturangabe über das Vorkommen eines O^mv bei Rochen rührt von Marion (1905 p. 13—14 f. 3) her. Er unterscheidet bei Raja erinaceus richtig einen vorderen intermandibularen Muskel (Csv,) und einen ebenfalls ' über eine eigentümliche Einrichtung, die vermutlich bei Mitsukurina den Bodou der Mundhöhle automatisch senkt, vergl. den speziellen Teil! N:o Please note that these images are extracte


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