. Die Säugetiere des schweizerischen Eocaens : critischer Catalog der Materialien. Mammals, Fossil; Paleontology; Paleontology. Oxacron Courtoisi. 679 Sammlung von oben und im Pi'ofil wiedergegeben. Die Physiognomie hat dank der Grösse der Orbiten und der Kürze und abrupten Verjüngung der Schnauze etwas embryonales. Die Foramina supraorbitalia und die von ihnen ausgehenden Kinnen sind mehr wie bei Dichobune als wie bei den Jüngern Caenotheriden dispo- niert. ' Die Nasalien sind schmal und langgestreckt, am Vorderende etwas ver- breitert und concav ausgeschnitten. Jugale und Lacrymale verhalten


. Die Säugetiere des schweizerischen Eocaens : critischer Catalog der Materialien. Mammals, Fossil; Paleontology; Paleontology. Oxacron Courtoisi. 679 Sammlung von oben und im Pi'ofil wiedergegeben. Die Physiognomie hat dank der Grösse der Orbiten und der Kürze und abrupten Verjüngung der Schnauze etwas embryonales. Die Foramina supraorbitalia und die von ihnen ausgehenden Kinnen sind mehr wie bei Dichobune als wie bei den Jüngern Caenotheriden dispo- niert. ' Die Nasalien sind schmal und langgestreckt, am Vorderende etwas ver- breitert und concav ausgeschnitten. Jugale und Lacrymale verhalten sich ähnlich wie bei den Jüngern Verwandten. Das Foramen lacrymale liegt auch hier inner- halb des Orbitalrandes. Die Masseterfläche ist sehr niedrig. Das Foramen infra- orbitale befindet sich über der Hinterwurzel von P2. Die Länge der obern M3—Mx variiert zwischen 0,0085 und 0,010, diejenige der obern M3—P3 zwischen 0,016 und 0,018. Die Molaren verhalten sich sehr uniform. Die hintern Praemolaren sind im wesentlichen nach demselben Typus zugeschnitten wie bei den Jüngern For- men. P2 hat einen kräftigen, zuweilen sehr stark vorspringenden Talon mit besonderer Spitze. P3, der satt an seinen hintern Nachbarn anschliesst, ist immer etwas kürzer als dieser; im Hinterabhang seines Haupthügels hat sich ein starker Nebenhügel ausgeglie- dert ; auf der Innenseite der Krone markiert sich ein Talonrudiment. Vor P3 folgt ein Diastema von 0,002 bis 0,003, ausnahmsweise (Basel Q. S. 525) sogar von 0,0032 Länge, das dem an der Mandibel vor P2 entwickelten entspricht. P4 ist satt an den Caninen gerückt und besitzt eine etwas erhöhte caniniforme Krone'). Seine Wurzeln sind gewöhnlich getrennt, können aber gelegentlich verschmelzen und in solchen Fällen steigert sich dann gleichzeitig die Eckzahnähnlichkeit der Krone (Q. S. 525). Der Canin selbst liegt mir an keinem einzigen Maxillare vor, wohl aber an mehreren die Alveole desselben, die auf einen einwurzligen und r


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