. Die Gartenwelt . Grundrifs zur Grottenanlagc, Seite 291. Originalabbildung für die „Gartenwelt'^. dieses Thema behandelt. Es ist ein. sehr interessantes Buch, dessen Studium ich jedem Landschaftsgärtner und Liebhaber empfehlen möchte. Nicht nur behandelt Herr Geschwind das eigentliche Thema erschöpfend, er giebt uns auch noch gute Winke über Ornamente von Holz und Metall, über Fels- pflanzen und Tiere etc. So belehrend dies alles ist, so hat es nicht für jeden Leser Interesse; denn die Fels- und Grottenbauten sind die Hauptsache, und hierbei vermissen wir etwas, und zwar Abbildungen und Entw


. Die Gartenwelt . Grundrifs zur Grottenanlagc, Seite 291. Originalabbildung für die „Gartenwelt'^. dieses Thema behandelt. Es ist ein. sehr interessantes Buch, dessen Studium ich jedem Landschaftsgärtner und Liebhaber empfehlen möchte. Nicht nur behandelt Herr Geschwind das eigentliche Thema erschöpfend, er giebt uns auch noch gute Winke über Ornamente von Holz und Metall, über Fels- pflanzen und Tiere etc. So belehrend dies alles ist, so hat es nicht für jeden Leser Interesse; denn die Fels- und Grottenbauten sind die Hauptsache, und hierbei vermissen wir etwas, und zwar Abbildungen und Entwürfe, welche uns zur .Anleitung dienen könnten. Sollte sich keine Verlagsbuchhandlung finden, welche es *) Wir nennen hier noch das im Verlage von Gustav Schmidt in Berlin erschienene Werk: „Die Alpenpflanzen in der Gartenkultur der Tiefländer". Ein Leitfaden für Gärtner und Gartenfreunde. Von ErichWocke. Mit vielen Abbildungen im Text und mehreren Tafeln. Preis geh. Mk. 5,—, geb. Mk. 6,—. Dasselbe beliandelt in einem be- sonders ausführlichen Kapitel an der Hand zahlreicher Abbildungen in eingehender Weise das Aufbauen von Felspartieen und kann unseren Lesern zum Studium für obigen Zweck bestens empfohlen werden. D. Red. Übernehmen würde, ein Spezialwerk über Fels- und Grotten- bauten mit Abbildungen und Skizzen herauszugeben? Bei- träge würden doch gewifs von Fachleuten in Menge zu er- halten sein. Die Hauptsache würde es jedoch sein müssen, recht viel Motive aus der Natur zu wählen, damit das Werk auch ganz und gar den Zweck erfüllt, zu dem es geschaffen werden soll. Wie viele derartige Motive von gröfster Schönheit und feinster Wirkung finden wir nicht in der Natur! So führte mich z. B. vor einiger Zeit mein Weg nach Limburg a. d. Lahn und von dort nach Wetzlar. Wer beschreibt mein Entzücken, als ich halb imd halb gelangweilt aus dem Fenster des Zuges sah und plötzlich die schönsten Felspartieen erblickte. Nicht übermäfsig grofse


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