Archive image from page 36 of Die wissenschaftliche Ausbildung des Apothekerlehrlings Die wissenschaftliche Ausbildung des Apothekerlehrlings und seine Vorbereitung zum Gehülfenexamen : mit Rücksicht auf die neuesten Anforderungen diewissenschaftl00schl Year: 1884 17 â an einem grösseren Bade oder nur an dessen Speichen zu heben vermögen. Je mehr der Halbmesser des Rades (resp. die Länge der Speichen) denjenigen der 'Walze übertrifft, eine um so ge- ringere Kraft genügt zur Hebung der Last, aber auch um so mehr Zeit ist dazu erforderlich. Zrl gÃG §13. Gleicharmige Wage. Die gewöhnli
Archive image from page 36 of Die wissenschaftliche Ausbildung des Apothekerlehrlings Die wissenschaftliche Ausbildung des Apothekerlehrlings und seine Vorbereitung zum Gehülfenexamen : mit Rücksicht auf die neuesten Anforderungen diewissenschaftl00schl Year: 1884 17 â an einem grösseren Bade oder nur an dessen Speichen zu heben vermögen. Je mehr der Halbmesser des Rades (resp. die Länge der Speichen) denjenigen der 'Walze übertrifft, eine um so ge- ringere Kraft genügt zur Hebung der Last, aber auch um so mehr Zeit ist dazu erforderlich. Zrl gÃG §13. Gleicharmige Wage. Die gewöhnliche Wage ist ein gleicharmiger Hebel, bestehend aus dem Wage balken mit der Zunge; sie ruht mit dem Zapfen auf den Pfannen, welche wie jener aus poliertem Stahl gearbeitet sind. An den Enden des Wagebalkens hängen die Bügel mit den Wage- schalen. Die einzelnen Teile müssen folgende Bedingungen er- füllen, wenn die Wage brauchbar, und gut sein soll:. 1. Die Arme des Balkens müssen genau gleiche Länge besitzen. 2. Zapfen und Bügel müssen in einer geraden Linie liegen. o. Der Ruhepunkt soll etwas über dem Schwerpunkt der ganzen Wage sich befinden. Wenn der Schwerpunkt in den Unterstützungspunkt hinein fällt, so herrscht indifferentes Gleich- gewicht; liegt er über ihm, so ist das Gleichgewicht ein labiles. Es muss aber stabiles Gleichgewicht herrschen, d. i. die Wage muss aufgehängt sein. Je tiefer der Schwerpunkt unter den Stützpunkt rückt, um so weniger empfindlich wird die Wage, was man bei stärkerer Belastung beobachten kann, denn: Je mehr die Wage - belastet ivirä, um so toeniger empfindlich ist sie. Man bestimmt die Empfindlichkeit einer Wage nach dem kleinsten Gewichte, womit sie bei völliger Belastung einen merk- baren Ausschlag *) In den Apotheken dürfen nur, sog. Präzisionswagen zur Anwendung gelangen, welche bei 20 g Maximalbelastung noch mit 0,08 >g bei 200 g Maximalbelastung noch
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