. Die Natürlichen Pflanzenfamilien : nebst ihren Gattungen und wichtigeren Arten, insbesondere den Nutzpflanzen . ^ | | ,', Dichasien (resp. Pleiochasieii . Die Bliiteiislandsaclise isl verhältnismlißig ziemlich {iroß und lang, oft mit einigen Blallschiippen, die bei mehreren tropischen i'tricularieae /'. paliitiiiu G. \\'t>b.) in der Mitte belestigt sincI, versehen (Fig. 17 (i). Besonders auffallend sind die grüßen Blütensllinde der Landulricularien im Verliiillnis zu den meist winzigen, unscheinbaren Vegetationsurganen. Deekb. sind bei allen Arten immer


. Die Natürlichen Pflanzenfamilien : nebst ihren Gattungen und wichtigeren Arten, insbesondere den Nutzpflanzen . ^ | | ,', Dichasien (resp. Pleiochasieii . Die Bliiteiislandsaclise isl verhältnismlißig ziemlich {iroß und lang, oft mit einigen Blallschiippen, die bei mehreren tropischen i'tricularieae /'. paliitiiiu G. \\'t>b.) in der Mitte belestigt sincI, versehen (Fig. 17 (i). Besonders auffallend sind die grüßen Blütensllinde der Landulricularien im Verliiillnis zu den meist winzigen, unscheinbaren Vegetationsurganen. Deekb. sind bei allen Arten immer vorhanden. Vorb. sind nur bei den meisten tropischen L'tricutarieae zu beobachten; sie sind gewöhnlich an der Basis des Blütenstieles zu beiden Seiten der Deckb. so befestigt, dass sie mit dem letzteren zusammen eine scheinbar 3blältrige liractee bilden {U. Jamesoniana D. Oliver, Fig. \1 n . Der Kelch ist bei l'inijuicnla und Genlisea öteilig, fast regelmäßig oder fast 2lippig; bei Poh/poiniiholi/x median ileilig (Fig. 51); bei l'tricularia und fiiovularia sind nur 2 median gestellte Kelchb., von denen das vordere, welches oft etwas kleiner und manch- mal 2spitzig isl, aus 2 verwachsenen IVirnordien, das hintere nur aus I Primordium' entsteht (Fig. 52). Die BIkr. ist sympetal, ausgeprägt 2lippig, am Grunde mit einem Sporn, welcher oft sehr lang /'. Menziesii R. Br.) od. auch sehr kurz, fast unentwickelt ist ßiovularia, Fig. .^4 A). Der Sporn ist am Ende Ispitzig Fig. ü.3 A) oder in 2 Spitzen geteilt (Fig. 53 ß). Der Schlund der Blumenröhre ist bei Pinrjuicula Fig. 55 B) und Biovularia (Fig. 54 .4) offen, bei l'tricularia, Genlisea und Polijpompholyx durch einen mehr od. weniger gewölbten Gaumen geschlossen Fig. 33 C). Die Oberlippe besieht aus 2, die Unterlippe aus 3 mehr oder weniger verwachsenen BIb. Fig. 32;. Bei den meisten Formen isl die Unterlippe 3lappig, mit stark entwickeltem, breitem, medianem Zipfel (Fig. 53 ß), bei den anderen, wie z. B. ^j


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