Archive image from page 502 of Deutsche Garten-Zeitung (1886). Deutsche Garten-Zeitung . deutschegartenze01witt Year: 1886 m86 No. Einige interessante Coniferenzapfen. 495 Einige interessante Coniferenzapfen. Von H. Bredemeier. II. Picea Jezomsis Carr. (Mit Abbildung.) Synonyme: Abies Jezoensis Sieb., Pinns Jezomsis Antoine; Pinus Men- ziesii Pariatore, oder Keteleeria For- tnnei, unter welchem Namen derBaum Vielen bekannt sein mag-. Diese noch sehr seltene Fichte kommt Fig. 106. Picea Jezoensis Carr. Zapfen und Samen in '/ nat. Grösse. hier in Pallanza in einem hübschen, grossen. ca.


Archive image from page 502 of Deutsche Garten-Zeitung (1886). Deutsche Garten-Zeitung . deutschegartenze01witt Year: 1886 m86 No. Einige interessante Coniferenzapfen. 495 Einige interessante Coniferenzapfen. Von H. Bredemeier. II. Picea Jezomsis Carr. (Mit Abbildung.) Synonyme: Abies Jezoensis Sieb., Pinns Jezomsis Antoine; Pinus Men- ziesii Pariatore, oder Keteleeria For- tnnei, unter welchem Namen derBaum Vielen bekannt sein mag-. Diese noch sehr seltene Fichte kommt Fig. 106. Picea Jezoensis Carr. Zapfen und Samen in '/ nat. Grösse. hier in Pallanza in einem hübschen, grossen. ca. 7 m hohen Exemplar vor, wahr- scheinlich das einzigste in Nord-Italien, um nicht zu sag-en in ganz Italien oder Europa, denn es ist immer eine grosse Behauptung und nur selten aufrecht zu erhalten, eine Pflanze als nur hier oder dort existirend oder zuerst vorkommend anzuführen. Man ist bei aller Bereistheit doch nicht im Stande, alle Gärten und gar alle Winkel darin zu durchstöbern. Picea Jezoensis S. stammt aus Japan von der Insel Yeso, ein Baum, von 15 bis 20 m Höhe und lockerem Bau. Die Zweige dünn, wagerecht abstehend bis leicht hängend. Die Nadeln ringsum gestellt, 2—3 cm lang, steif und mit stechender Spitze, mit auf beiden Seiten deutlich erkennbarem, erhöhtem Mittelnerv und breiten Zapfen, 5—10 cm lang, in ge- schlossenem Zustande 2—3 cm Breiten- durchmesser, abgestumpft, walzenförmig, meistens zu zweien abwärts geneigt gegenüberstehend. Die Schuppen kaffee- braun, fast rund, stark gewölbt mit einem graublauen Anflug auf der Unterseite und bis zur Hälfte reichendem Deckblatt. Die mittleren Schuppen in der Mitte leicht ausgebuchtet. Samen zu zweien unter jeder Schuppe, mit breitem, hell- gelbbraunem, der Schuppe angepasstem, stark gewölbtem Flügel. Bis jetzt hat die Pflanze noch keine guten Samen gebildet, nur Zapfen mit Samenanlagen, obgleich Befruchtungen vorgenommen wurden. Noch ist es ein frommer Wunsch des Besitzers, seine Alühen mit einigen


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