. Anatomischer Anzeiger. Anatomy, Comparative; Anatomy, Comparative. 34 und Rauber sind mehr 0(ier weniger veraltet, die von Klausner und Schmidt lassen die Frage der inneren Organisation fast ganz un- beantwortet. Nur von Kopsch (27) liegt eine ausführliche Beschreibung vor, die, wie er mit Recht betont, von großem Wert für theoretische Erörterungen ist. Weitere Beiträge zur Kenntnis der Organisation dieser und ähnlicher Abnormitäten werden manches zur Lösung vieler noch schwebenden Fragen, auch der normalen Entwickelung, beitragen können. Deshalb soll hier eine Duplicitas anterior der Bachfo


. Anatomischer Anzeiger. Anatomy, Comparative; Anatomy, Comparative. 34 und Rauber sind mehr 0(ier weniger veraltet, die von Klausner und Schmidt lassen die Frage der inneren Organisation fast ganz un- beantwortet. Nur von Kopsch (27) liegt eine ausführliche Beschreibung vor, die, wie er mit Recht betont, von großem Wert für theoretische Erörterungen ist. Weitere Beiträge zur Kenntnis der Organisation dieser und ähnlicher Abnormitäten werden manches zur Lösung vieler noch schwebenden Fragen, auch der normalen Entwickelung, beitragen können. Deshalb soll hier eine Duplicitas anterior der Bachforelle beschrieben werden, die, wenn sie auch bedeutend älter (gegen 60 Urwirbel) und dadurch weniger wertvoll ist als jene von Kopsch beschriebene (37 Urwirbel), dies teilweise wieder dadurch aufwiegt, daß sie eine viel frühere Verschmelzung, direkt vor den Ohrbläschen aufweist, während die VersC'hmelzung bei der von Kopsch beschriebenen Duplicitas erst in der Höhe des 14. Urwirbels erfolgt. Das bringt eine ziemliche Verschiedenheit der inneren Organisation mit sich, die nicht ohne In- teresse ist. Die zu beschreibende Abnormität wurde unter mehreren 1000 Eiern gefunden, die ich in einem Brutapparat zur Entwickelung brachte. Flächenbild: Der Embryo hatte eine Länge von 4,4 mm; am vorderen Ende befanden sich zwei, anscheinend fast gleich große Köpfe (Fig. 1), die direkt vor der doppelten, medialen Ge- hörkapsel verschmolzen waren. Von medialen Urwirbeln war nichts zu sehen (bei Kopsch waren deren 14, plus 18 in- termediäre); der linke, etwas kleinere Kopf, der im Gegensatz zum rechten anscheinend keine Augen hatte, lag nicht, in gleicher Ebene wie dieser und der Rumpf, sondern war etwas nach der Seite und unten gedreht, so daß er sich von oben nicht mit ganzer Fläche, son- dern mehr mit der Kante präsentierte. Hinter dem 9. Urwirbel krümmte sich der Rumpf etwas ventral; auch der Schwanz zeigte eine Krümmung und Drehung aus der Rumpfebene heraus. Eine g


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