. Bonner zoologische Beiträge : Herausgeber: Zoologisches Forschungsinstitut und Museum Alexander Koenig, Bonn. Biology; Zoology. Heft 4 23/1972 Bestandsentwicklung der Kleinen Hufeisennase 329 barte Dachkammern des gleichen Gebäudes. Die Befunde berechtigen daher zu der Annahme, daß unseren Kontrollen keine negative Auswirkung auf die Bestands- entwicklung im Untersuchungsgebiet zukommt. Aus Gründen des Naturschutzes und auf Wunsch der Hauseigentümer habe ich die Fundorte nicht namentlich aufgeführt, sondern mit Nummern bezeichnet. Ein Verzeichnis der Quartiere ist jedoch für eine spätere Aus


. Bonner zoologische Beiträge : Herausgeber: Zoologisches Forschungsinstitut und Museum Alexander Koenig, Bonn. Biology; Zoology. Heft 4 23/1972 Bestandsentwicklung der Kleinen Hufeisennase 329 barte Dachkammern des gleichen Gebäudes. Die Befunde berechtigen daher zu der Annahme, daß unseren Kontrollen keine negative Auswirkung auf die Bestands- entwicklung im Untersuchungsgebiet zukommt. Aus Gründen des Naturschutzes und auf Wunsch der Hauseigentümer habe ich die Fundorte nicht namentlich aufgeführt, sondern mit Nummern bezeichnet. Ein Verzeichnis der Quartiere ist jedoch für eine spätere Auswertung im Zoologischen Forschungsinstitut und Museum Koenig, Bonn, hinterlegt. Die Eifel setzt sich aus mehreren, sehr verschiedenartigen und stark kontrastierenden natürlichen Landschaftsräumen zusammen; vom Hohen Venn im Nordwesten (mittlere Höhe 500—650 m ü. NN, Hauptvegetations- periode 138—165 Tage, Vollfrühlingsanfang 15.—27. Mai) bis zu den Wein- baugebieten der Mosel im Süden (70—250 m ü. NN, Hauptvegetations- periode 165—175 Tage, Vollfrühlingsanfang 26. April—2. Mai). Als wärme- liebende Art war hipposideros daher vornehmlich in der südlicheren Eifel und hier vorzugsweise in Tallagen zu erwarten. Dessen ungeachtet wurde aber ebenso auch in den höheren Lagen der Rur und westlichen Hocheifel nach ihr gesucht. Abb. 1 vermittelt einen Uberblick über die hipposideros- Fundorte nach 1945, getrennt nach Sommer- und Winterquartieren. A. Wochenstubenquartiere Diese Gruppe umfaßt Hangplätze, in denen 9 mit Jungen entweder direkt nachgewiesen wurden oder größere Kotansammlungen mit Skelett- funden von juvenilen hipposideros auf kopfstärkere ehemalige Sommer- kolonien schließen lassen. Nr. 8 Diese, im Mittelrhein-Becken am Rande des Maifeldes in einem größeren Gebäudekomplex (270 m ü. NN) ansässige Kolonie wird seit 1963 regel- mäßig kontrolliert. Nach den Kotmengen unter den Hangplätzen zu urteilen, muß es sich hier um eine seit vi


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