. Die Bivalven Gosaugebilde in den nordöstlichen Alpen. Beitrag zur Charakteristik der Kreiderformation in Österreich. I. Theil. Vorgelezt in der Sitzung am 10. Dec. 1863. Bivalves; Geology. Die Bivalven der Gosaugebilde in den nordöstlichen Alpen. 167 und ein ßruclistück von Scaphites viidtinodosus Hauer. Die versteinerungsführenden sand- steinartigen Mergel werden unterteuft von 4. weichen, blättrigen Mergeln, die sich in der Thalsohle bis an die Spinnerei in Salzmann hinziehen und vermuthlich die schwachen Kohlenflötze führen, aufweiche nach Czjzek mehrere Versuchsstollen getrieben wurden.


. Die Bivalven Gosaugebilde in den nordöstlichen Alpen. Beitrag zur Charakteristik der Kreiderformation in Österreich. I. Theil. Vorgelezt in der Sitzung am 10. Dec. 1863. Bivalves; Geology. Die Bivalven der Gosaugebilde in den nordöstlichen Alpen. 167 und ein ßruclistück von Scaphites viidtinodosus Hauer. Die versteinerungsführenden sand- steinartigen Mergel werden unterteuft von 4. weichen, blättrigen Mergeln, die sich in der Thalsohle bis an die Spinnerei in Salzmann hinziehen und vermuthlich die schwachen Kohlenflötze führen, aufweiche nach Czjzek mehrere Versuchsstollen getrieben wurden. Bei Salzmann wird das Profil durch einen vorspringenden Rücken aus Dachsteinkaik, der bis an den Bach herantritt, vmterbrochen, und erst jenseits desselben am Fusse des Haus- oder Stixkogls stehen 6. weiche graue Mergel mit zahlreichen Brachiopodeu [Terehratula hiplicata Sow., T. striata W?i\xlh. und Bhynchonella covipressa Lam.), Ostrea vesicularis ham., Inoceramus Cr-ipsi und Korallen zu Tage, die 7. auf einer sehr festen röthliehen Kalkbreceie rahen, in welcher Brachiopodeu, Hip- puriten. Caprina Aguilloni und Echinodermen eingeschlossen sind. Diese Breccie liegt unmit- telbar auf dem Dachsteinkalk und bildet den Fuss der Euine Stahremberg. "Wendet man sich jetzt nach der Neuen Welt, so lassen sich am Eande der Wand allent- halben die von Actäonellen begleiteten kohlenführenden Schichten verfolgen, welche bei Dreistätten. Frankenhof, Muthmannsdorf. Stollhof, Mahrersdorf, Zweiersdorf, Grünbach u. s. w. durch Bergbau aufgeschlossen sind. Bei Dreistätten fallen die Schichten genau wie im Piestinger Thal nach Südost, und zwar werden die Actäonellenbänke, welche auf der sogenannten Dreistätter Halde (vielfach irrthümlich mit dem Sehneckengarten verwechselt) zu Tausenden umherliegen, überlagert von Inoceramen-Mergel und Conglomeraten. Zwischen Dreistätten und Feibering drehen sich die Schichten um und fallen von jetzt an in steiler Neigung gegen die Wan


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