. Bonner zoologische Beiträge : Herausgeber: Zoologisches Forschungsinstitut und Museum Alexander Koenig, Bonn. Biology; Zoology. 220 R. Hutterer und P. Vogel Bonn. zool. Beitr. in diesem Bereich keine Aussagen über die Intensitätsverhältnisse innerhalb eines Lautes machen; Vergleiche von Strukturen sind jedoch ohne weiteres möglich. Für einen quantitativen Vergleich wurde die zeitliche Dauer der Laute (T) und der Frequenzschwerpunkt des Grundtones (FS, vgl. Bergmann 1976), der bei allen Arten zugleich die Hauptfrequenz darstellt, vermessen, über die Meßweise gibt Abb. 1 Grundlinie


. Bonner zoologische Beiträge : Herausgeber: Zoologisches Forschungsinstitut und Museum Alexander Koenig, Bonn. Biology; Zoology. 220 R. Hutterer und P. Vogel Bonn. zool. Beitr. in diesem Bereich keine Aussagen über die Intensitätsverhältnisse innerhalb eines Lautes machen; Vergleiche von Strukturen sind jedoch ohne weiteres möglich. Für einen quantitativen Vergleich wurde die zeitliche Dauer der Laute (T) und der Frequenzschwerpunkt des Grundtones (FS, vgl. Bergmann 1976), der bei allen Arten zugleich die Hauptfrequenz darstellt, vermessen, über die Meßweise gibt Abb. 1 Grundlinie Abb. 1: Schema zur Darstellung der Meßweise von Frequenzschwerpunkt (FS) und Dauer (T) eines Abwehr- lautes. Ergebnisse Crocidura flavescens spurrelli Thomas, 1910; Croci- dura flavescens man ni Peters, 1898: Diese zwei Unterarten des f/otvescens-Komplexes weisen in ihren Ab- wehrschreien weitgehende Übereinstimmung auf. Die Laute bestehen aus einem krampenartig gebogenen Grundton und 2 Obertönen. Der Frequenz- schwerpunkt von spurrelli liegt bei kHz, von manni bei kHz (Abb. 2 und Tab. 1). Die Unterart spurrelli ist mit 29 g Körpergewicht halb so schwer wie manni (50-60 g), die Unterschiede in der Frequenz können daher konstitutionsbedingt sein (s. u.). Crocidura g i i i ar d i de Winton, 1898: Die vorliegenden Sonagramme lassen sich nicht von denen der flave- scens-Subspecies unterscheiden. Der Frequenzschwerpunkt liegt mit kHz wie bei manni, im Mittel sind die Abwehrlaute etwas länger. Diese Art, deren 6 bis zu 120 g Körpergewicht aufweisen können, ist eine der größten Spitzmäuse Afrikas. Crocidura p o e n s i s pamela Dollmann, 1915: Die Laute dieser Art sind den vorhergehenden ähnlich, der Grundton ist im Sonagramm aber mehr U-förmig gebogen und seine Frequenz ist regel- mäßig höher, was zur Folge hat, daß im analysierten Bereich von 32 kHz. Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digita


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