Im Goldland des altertums; forschungen zwischen Zambesi und Sabi . ame Sofala oder Sofara ist schon zur Zeit derSeptuaginta der angenommene Name für das Ophir der Salo-monischen Epoche. Die Septuaginta übersetzt Ophir mit:Soufcp, Soucpsip, Swcpip, 2](Dcpcp, Stocpr^pa, ^oj^apa. Die letztereEorm ist identisch mit Sofala, da I und r wird auch bei den Makalanga heute noch Sofara aus-gesprochen. Gesenius, unsere grosse Autorität für das Hebrä-ische, sagt, dass diese gräzisierte Eorm für Ophir aus demägyptischen Präfix Sa entstanden sei, der „Land bedeute. So-fala heisst demnach w


Im Goldland des altertums; forschungen zwischen Zambesi und Sabi . ame Sofala oder Sofara ist schon zur Zeit derSeptuaginta der angenommene Name für das Ophir der Salo-monischen Epoche. Die Septuaginta übersetzt Ophir mit:Soufcp, Soucpsip, Swcpip, 2](Dcpcp, Stocpr^pa, ^oj^apa. Die letztereEorm ist identisch mit Sofala, da I und r wird auch bei den Makalanga heute noch Sofara aus-gesprochen. Gesenius, unsere grosse Autorität für das Hebrä-ische, sagt, dass diese gräzisierte Eorm für Ophir aus demägyptischen Präfix Sa entstanden sei, der „Land bedeute. So-fala heisst demnach wörtlich „Ophir-Land. Es nannten also die Araber des neunten Jahrhunderts Ophir-Sofala. 269 dieses Alinengebiet in Südostafrika Ophirland. Eine Umgren-zung von Söfala gibt uns De Barros (1496—1570) in „Asia,erste Decade, cap. ): Alles Land, welches wir in das König-reich von Sofala einschliessen, ist das grosse Gebiet, welchesdurch den heidnischen Prinzen Benomotapa beherrscht ist eingeschlossen wie eine Insel durch zwei Arme eines. Alte Mauern mit Resten eines Schornsteins. Flusses, welche aus dem grössten See von ganz Afrika ent-springen . . „Der Fluss, welcher gegen Sofala fliesst, nach-dem er aus diesem See kommt und einen langen Lauf hat,teilt sich in zwei Arme. Der eine erreicht die Küste diesseitsvom Kap Corrientes und ist der Fluss, den wir früher Rio daLagoa nannten, und jetzt Rio do Espirito Santo (Limpopo),zuletzt festgelegt durch Lourengo Marques, der ihn 1545 ent-deckte, und der andere Arm mündet 25 Lieues über Sofala ) Nach der englischen Übersetzung von Professor Keane. 270 7. Südafrika, das Ziel der Ophirfahrten. und heisst der Cuama, obwohl andere Völker im Innern ihnZambere nennen (Zambesi). Dieser Arm ist der weitausmächtigere, schiffbar über 250 Lieues, und in ihn ergiessensich 6 grosse Nebenflüsse: Panhanes (Hanyani?), Luamgua(Oangwe) Arruya (Ruia oder Luia), Manjovo (Majova), Ina-dire (?) (MuTra) und Ruenia(Ruenj


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