. Einführung in die Biologie . nb >\^ :/ >. 'Y\ Fig. 174. Schnitt durch das Auge einer Meduse, ect ^ Sinneszellen mit Nerven- fasern (n) in der Haut, li = lichtbrechen- des Organ, s = Sehzellen mit Farbstoff. Flg. 175. Auge eines schwimmenden Meerwurmes, n = Sehnerv, nh = netzhautartige Ausbreitung der Sehzellen, 1 = lichtbrechendes Organ, c = Ober- haut. Augen vorhanden, aber experimentell (durch Verbinden, Verkleben oder Ausschneiden) ausgeschaltet sind, alle diese zeigen noch eine deutliche Empfindlichkeit gegen Belichtung im allgemeinen, die den Hautsinnes- zellen im allgemeinen zuko


. Einführung in die Biologie . nb >\^ :/ >. 'Y\ Fig. 174. Schnitt durch das Auge einer Meduse, ect ^ Sinneszellen mit Nerven- fasern (n) in der Haut, li = lichtbrechen- des Organ, s = Sehzellen mit Farbstoff. Flg. 175. Auge eines schwimmenden Meerwurmes, n = Sehnerv, nh = netzhautartige Ausbreitung der Sehzellen, 1 = lichtbrechendes Organ, c = Ober- haut. Augen vorhanden, aber experimentell (durch Verbinden, Verkleben oder Ausschneiden) ausgeschaltet sind, alle diese zeigen noch eine deutliche Empfindlichkeit gegen Belichtung im allgemeinen, die den Hautsinnes- zellen im allgemeinen zukommen muß. Ferner gibt es, ohne daß man von Augen sprechen könnte, bei einer Reihe von Tieren anatomisch spezialisierte, aus Hautsinneszellen ab- leitbare Organe, an besonders günstigen Stellen des Körpers gelagert, z. B, bei Quallen, Seesternen und niedrigen Würmern für einen der- artigen Sinn (vgl. Fig. 174). Das Charakteristische für solche Organe ist erstens eine Anzahl von Sinneszellen, zwischen den übrigen epithe- lialen Zellen gelegen, in denen man gewöhnlich eine besonders ge- staltete Protoplasmapartie, das sog. Stäbchen als speziell lichtempfind- lich in Anspruch nimmt; zweitens ein von diesen Zellen ausgeschiedener 22*


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