. Einführung in die Kenntnis der Insekten. Entomology. 630 ^^- -Der Körper der Insekten. Der männliche Fortpflanzungsapparat. vier Follikel von einer gemeinschaftlichen Hülle umschlossen sind (Bonibyx mori, Gastropacha qnercifolia, Clostera ana- choreta und anasfomosis. Satiirnia pyri, Aglia tau)] 3. den Chrysaliden- -oder Puppentj'pus (da er erst im Puppen- stadium zu beobachten ist), mit einem unpaaren Hoden, der eine äusserliche mediane Einschnürung besitzt (Lycaena, Adeln); 4. den definitiven oder Imaginaltypus, mit einem vinpaaren, der äusseren Einschnürung entbehrenden Hoden? innerhalb d
. Einführung in die Kenntnis der Insekten. Entomology. 630 ^^- -Der Körper der Insekten. Der männliche Fortpflanzungsapparat. vier Follikel von einer gemeinschaftlichen Hülle umschlossen sind (Bonibyx mori, Gastropacha qnercifolia, Clostera ana- choreta und anasfomosis. Satiirnia pyri, Aglia tau)] 3. den Chrysaliden- -oder Puppentj'pus (da er erst im Puppen- stadium zu beobachten ist), mit einem unpaaren Hoden, der eine äusserliche mediane Einschnürung besitzt (Lycaena, Adeln); 4. den definitiven oder Imaginaltypus, mit einem vinpaaren, der äusseren Einschnürung entbehrenden Hoden? innerhalb dessen die Follikel meist um die Längsachse des Hodens gewunden sind (die Mehrzahl der Lepidopteren). Bei vielen Insekten bestehen die Hoden nicht aus Schläuchen (Follikeln), sondern knopfförmigen Körpern, von denen jeder seinen eigenen Ausführangsgang hat (Fig. 316t). Gewöhnlich sind die Hoden weiss, bei manchen Insekten aber auf- fallend gefärbt, z. B. orange bei Decticus verrucivorus, gelbgrün bei Locusta viri- dissima, hochgelb bei Chrysopa vulgaris. .. Die Samenleiter sind feine Röhren, 9''" // .. S'"^ welche an ihrer Spitze die Ausführungs- gänge der Hodenschläuche aufnehmen. Ihre Länge ist sehr verschieden. Kurz sind sie bei manchen Käfem und Heu- Pjg 31g. schrecken; sehr kurz bei vielen Dipteren Männliclier Begattungsapparat (Fig. 318 df): sehr lang bei Cicaden und einer Fliege (Syrphide). ^.^^^^ j^.^^^^,^^ -p. q^q ^^^^ ^^^^^ Bur- t, Hoden; df, sehr kurzer Samen- . ^ , leiter: glm, Anhangsdrüse; ej, meist er bei Dytiscus etwa fünfmal, bei gemeindew^^^^ic^^«-^^amengang, J^ecrophorus und Blaps acht-bis zehnmal, bei Cicada vierzehnmal, bei Cetonia auraia dreissigmal so lang als der Körper. Sie sind alsdann knäuelförmig aufgewickelt oder ineinander verschlungen. Das untere Ende der Samenleiter ist bei manchen Insekten blasenartig aufgetrieben (Samenblase, vesicula seminalis) und dient zur Aufnahme des durch die Samenleiter aus den Hoden
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