. Denkschriften - Österreichische Akademie der Wissenschaften. Revision der paläozoischen Insekten. 529 folgende in drei Zweige gespaltene Ader oder auch die nächste ähnliche zum Cubitus zählt, kann ich nicht entscheiden. Die letztere fällt wie die Analadern bereits senkrecht nach hinten ab. An vier Stellen sieht man zwischen den Längsadern etwas wie Falten oder Schaltadern. Die Queradern sind nicht sehr dicht gedrängt. Jedenfalls ist kein zwingender Grund vorhanden, diese Form mit Borrea Lachlani gene- risch zu vereinigen. Farn. Anaxionidae n. fam. Ein von Meunier als Arckaeoptihis ged,Q\xtei


. Denkschriften - Österreichische Akademie der Wissenschaften. Revision der paläozoischen Insekten. 529 folgende in drei Zweige gespaltene Ader oder auch die nächste ähnliche zum Cubitus zählt, kann ich nicht entscheiden. Die letztere fällt wie die Analadern bereits senkrecht nach hinten ab. An vier Stellen sieht man zwischen den Längsadern etwas wie Falten oder Schaltadern. Die Queradern sind nicht sehr dicht gedrängt. Jedenfalls ist kein zwingender Grund vorhanden, diese Form mit Borrea Lachlani gene- risch zu vereinigen. Farn. Anaxionidae n. fam. Ein von Meunier als Arckaeoptihis ged,Q\xteiev Flügel von ganz eigenartiger gedrungener Form zwingt mich zur Errichtung einer neuen Familie. Der Flügel ist ungefähr halb so breit als lang mit gleichmäßig gebogenem Vorderrande. Spitzen- und Hinterrand zusammen bilden einen fast regelmäßigen Kreisabschnitt. Die wenigen Äste des Sector radii ziehen schief gegen diesen Rand, die folgenden Adern in starker Krümmung. Medialis und Cubitus bilden je einen einfachen Vorderast und einen dreiteiligen Hinterast. Hinter dem Cubitus sehe ich noch eine gegabelte Ader, die vermutlich nicht mehr dem Cubitus, sondern der Analgruppe angehört. Dahinter liegen noch etwa vier stark gebogene Analadern. Das Zwischengeäder besteht aus dicht gedrängten parallelen Queradern, die stellenweise durch Brücken oder Anastomosen mit einander verbunden sind. Genus Anaxion n. g. Anaxion Boulei Meunier (Fig. 21) aus Commentry. Archaeoptilus Boulei Meunier, Ann. Soc. Sc. Brux., XXXII, 153, 1908. _ _ _ Bull. Mus. Hist. Nat., XIV, 34, f. 1, 1908. — — — Annal. Paleont., IV, 131, t. 1, f. 1, 1909. Erhalten ist ein etwa QOmm langes Stück. Meunier schätzt darnach die Länge des ganzen Flügels auf QO mm, doch dürfte sie nach meiner Ansicht kaum viel mehr als 70 betragen haben. Es ist offenbar — nach dem breiten Costalfelde zu schließen — ein Vorderflügel. Fia;. Anaxion Boulei Meun. X 1- Wenn es sich bei den Brej/eriiden um


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