Tijdschrift voor entomologie . en gebaut, z. B. in Löcher in der Erde undin Bäumen, in Höhlungen in Mauern, in Bambusstengel (todte),in Möbelstücken (z. B. Schubladen) etc. So fand Herr JACOBSON an der Nordküste der Insel Nusa-kambangan, welche durch einen Meeresarm von Java getrenntist, in Kalksteinfelsen, welche vom Wasser sehr zerfressensind, und einige Höhlen enthalten, Zellen und Nester vondieser Trigona Art. Der Zugang, welche durch ein schmalesLoch im Felsen bewerkstelligt wurde, mündete in eine kurzetrompetenförmige Röhreaus. Die Röhre ist auf un-tenstehender Zeichnungin natürlicher Gr


Tijdschrift voor entomologie . en gebaut, z. B. in Löcher in der Erde undin Bäumen, in Höhlungen in Mauern, in Bambusstengel (todte),in Möbelstücken (z. B. Schubladen) etc. So fand Herr JACOBSON an der Nordküste der Insel Nusa-kambangan, welche durch einen Meeresarm von Java getrenntist, in Kalksteinfelsen, welche vom Wasser sehr zerfressensind, und einige Höhlen enthalten, Zellen und Nester vondieser Trigona Art. Der Zugang, welche durch ein schmalesLoch im Felsen bewerkstelligt wurde, mündete in eine kurzetrompetenförmige Röhreaus. Die Röhre ist auf un-tenstehender Zeichnungin natürlicher Grösse dar-gestellt : Der Trichter war, wieüberhaupt die Nester,welche an Orten, die derNässe und den Angriffenvon Ameisen ausgesetztsind (z. B. in der Erde)-inwendig ganz mit einerWachs (Harz)-schicht be-deckt. Der Rand desTrichters war noch frischund klebrig, wie solches bei den Zugangsröhren immer derFall ist. Wie solches bei den Trigona Nestern immer derFall ist, war auch hierbei der Eingang von einer ^Anzahl. Durchschnitt: A Felsen, B Trichter,C Mündun. 44 C)l^- H- FRreSE, ANHANG ZUR: ? ? bewacht. Legt man die Nester bloss, so schlicssen dieTrigona die Öffnung mit oft sehr grossen „Vorhängenoder Scheidewänden aus Wachs (Harz). Das harzige Wachserhärtet nach längerer Zeit. Die Waben bestehen aus vielerleiZellen: i°. Grosse Honigtöpfe, die mit einer sehr sauren ArtHonig gefüllt sind. 2°. Pollentöpfe, welche mit meistensorangefarbigem Pollen gefüllt sind. 3°. Zellen für die Eierund Larven. Diese Zellen sind ganz aus harzigem Wachs,und auch von oben geschlossen. Offnet man eine solche vorkurzem geschlossene Zelle, so findet man ein Ei oder einejunge Larve, welche auf dem Futterbrei schwimmt. DerFutterbrei ist ein Gemisch aus Honig und Pollen und fülltdie Zelle auf ^ Obwohl Herr JACOBSON solches nicht directbeobachtet hat, kommt es ihm doch nach Untersuchung ver-schiedener Zellen vor, dass die Trigona die Zellen währendder Larvenentw


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