. Aus dem reiche der pelze. bd. I: Geschichte des rauchwarenhandels. bd. II: Naturgeschichte der pelztiere. Fur-bearing animals; Fur trade. II. Die Katzenartcn. reissen konnte, im dichten Unterholz, und ich konnte nur noch seinen gelblichen Korper blitzartig durch die Biische gleiten sehen. Das Fell des Leoparden bildet in China und Korea einen beliebten Sesselschmuck in den Hausern der Manda- rinen, und auch die Klauen sind begehrt. Fleisch und Knochen spielen aber in der chinesischen Medizin nicht annahemd die RoUe der Tigerknochen und werden nur als billiges Sun'ogat verwendet. Auch der Wer


. Aus dem reiche der pelze. bd. I: Geschichte des rauchwarenhandels. bd. II: Naturgeschichte der pelztiere. Fur-bearing animals; Fur trade. II. Die Katzenartcn. reissen konnte, im dichten Unterholz, und ich konnte nur noch seinen gelblichen Korper blitzartig durch die Biische gleiten sehen. Das Fell des Leoparden bildet in China und Korea einen beliebten Sesselschmuck in den Hausern der Manda- rinen, und auch die Klauen sind begehrt. Fleisch und Knochen spielen aber in der chinesischen Medizin nicht annahemd die RoUe der Tigerknochen und werden nur als billiges Sun'ogat verwendet. Auch der Wert des Fellcs ist nicht so hoch. Das Fell des nordlicheji Leoparden hat auf dem Londoner und Leipziger Markte etwa einen Wert von 30 bis 50 Mk., das des siidlichen 10 bis 25 Mk. Die jahrliche Ausfuhr betriigt etwa 300 nordliche, ca. 600 siidliche und 100 koreanische Felle. Auch in Afrika kommen verschiedene Pantherarten vor, von denen namentlich die folgenden zu unterscheiden sind. Der westafrikanische Leopard Felis pardiis leopardus ist ein sehr grosses Tii'r, mit kleinen Ohren, glatt an-. t2*»** Afrikanischer Leopard (Felts pardus leopardus). 1 Matschie-Held. liegender Behaarung, Schweif zwei Drittel der Korperlange. Die Oberseite des Korpers hat eine hellgelbliche Grundfarbc, an den Seiten weissgelb, die Unter- seite ganz weiss. Kopf, Nacken, Beine, Brust und Bauch sind mit kleinen voUen Flecken besetzt, die am Bauch grosser und weiter von einander entfemt sind, am Kopf imd Hals am klcinsten und dichtesten sind. Uber die Kehle zwei schwarze Ouerbinden und langs des Rlickens zwei Reilien langlicher voller schwarzer Flecke. Die Seiten-Schultern und Schenkel mit ziemlich gi-ossen aus 5 bis 6 schwarzen Punktflecken zusammengesetzten Rosetten. Schwanz mit ahnlichen Rosetten besetzt, die dann am Ende halbringfonnig werden. Der Verbrcitungsbezirk dieses Leoparden reicht von Senegambien bis nach Dcutsch-Siidwestafrika. In Abessinien, Somali-Land und dem ostlichen Sudan lebt Felis pa


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