. Die Agaven. Beiträge zu einer Monographie. Mit 79 Abbildungen im Text und 2 Karten. Agave; Amaryllidaceae. Applauatae. 175 gespitzte Brakteen tragend. Rispe lang, im Umriß länglich-pyramidal, die Aeste alle annähernd gleich lang. Blüten sehr zahlreich, etwa 7 cm lang, grünlichgelb, kurzgesticlt. Ovarium zylindrisch 3-kantig, 3 cm lang, an der Spitze verschmälert, mit 15 mm langer trichteriger Perigonröhre; Segmente lineal-länglich, gleich lang oder kürzer als dieselbe, grünlichgelb; Staubgefäße in der Mitte der Röhre eingefügt, weit hervorragend, gelb. Antheren 2 cm lang. Kapsel fast ellipti


. Die Agaven. Beiträge zu einer Monographie. Mit 79 Abbildungen im Text und 2 Karten. Agave; Amaryllidaceae. Applauatae. 175 gespitzte Brakteen tragend. Rispe lang, im Umriß länglich-pyramidal, die Aeste alle annähernd gleich lang. Blüten sehr zahlreich, etwa 7 cm lang, grünlichgelb, kurzgesticlt. Ovarium zylindrisch 3-kantig, 3 cm lang, an der Spitze verschmälert, mit 15 mm langer trichteriger Perigonröhre; Segmente lineal-länglich, gleich lang oder kürzer als dieselbe, grünlichgelb; Staubgefäße in der Mitte der Röhre eingefügt, weit hervorragend, gelb. Antheren 2 cm lang. Kapsel fast elliptisch, stumpf 3-kantig. gefurcht (Fig. 57).. :vJi^A-£-ygJjBBf, Fig. 57. A. applanata C. Koch, ca. Vao o- Cri"- Südost-Mexiko; auf dem Tafellande um Limon oberhalb Jalapa (Trelease. Februar 1905). Nach Jacobi seit ca. 1852 in DeutschLind in Kultur gewesen. Die ToDAROsche Tafel und die beigefügte Abbildung stellen die ausgewachsene Pflanze dar, wie sie hier an der Riviera etc. nicht selten in den Gärten zu finden ist und wiederholt geblüht hat. Ich habe immer die ToDAROsche Tafel beim Ver- gleiche sehr exakt gefunden. Kümmerlich gewachsene, etwa in Vasen oder Kübeln gehaltene Exemplare haben kürzere, den MuLFORDschen Abbildungen von A. gracilipes ähnliche Blätter. Junge Exemplare haben kürzei'e, viel breitere, weichere und grüne, dem Boden angedrückte Blätter, daher der Name A. applanata, eine Bezeichnung, die bei ausgewachsenen Individuen sinnlos wird. An diesen jungen Pflanzen sind die herablaufenden Hornränder recht schwach entwickelt, überhaupt die Bestachelung eine geringere; wenn man die beiden Stadien zum erstenmal sieht, meint man kaum, daß sie beide einer Art angehören. Wegen ihres schönen gleichmäßigen Baues, der edlen Form der Blätter und deren aparten Farbe ist sie eine der schönsten Agaven. Junge, noch nicht völlig charakteristische Exemplare spärlich ausläufer- treibend, ältere Rosetten jedoch stets Please note


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