Abhandlungen der mathematisch-naturwissenschaftlichen Classe der Königlich Böhmischen Gesellschaft der Wissenschaften vom Jahre ..= Rozpravy Trídy mathematicko-prírodovedecké Královské ceské spolecnost nauk zu roku .. . a vorkommt, annelimen, wo in den Ästen hornige Glieder mit Kalk überzogenwerden, woraus dann Stücke von bedeutenderen Lcängen resultiren. Nebstdem lagen mir noch unregelmässig verästelte und stellenweise verdickte Formenvor, die, nachdem sie auch mit zahlreichen Vertiefungen und ganz ähnlicher Beschaffenheitder Oberfläche versehen sind, als hieher gehörig gedeutet werden müssen


Abhandlungen der mathematisch-naturwissenschaftlichen Classe der Königlich Böhmischen Gesellschaft der Wissenschaften vom Jahre ..= Rozpravy Trídy mathematicko-prírodovedecké Královské ceské spolecnost nauk zu roku .. . a vorkommt, annelimen, wo in den Ästen hornige Glieder mit Kalk überzogenwerden, woraus dann Stücke von bedeutenderen Lcängen resultiren. Nebstdem lagen mir noch unregelmässig verästelte und stellenweise verdickte Formenvor, die, nachdem sie auch mit zahlreichen Vertiefungen und ganz ähnlicher Beschaffenheitder Oberfläche versehen sind, als hieher gehörig gedeutet werden müssen. Von den basalen Anheftungsflächen sind einige, die wegen der übereinstimmendenGrösse der Gelenkflächen, so wie auch der Struktur der Oberfläche zu dieser Art gerechnetwerden können. Verwandtschaft. Von der vorgehenden All ist diese Species sehr leicht zu unter-scheiden. Die in grosser Anzahl und in Reihen geordneten Insertionen der Polypen geben denGliedern ein ganz eigenthümliches und von anderen verwandten Arten gut unterscheidbaresAussehen. Fundort. Isolirte Kalkglieder dieser Art wurden gefunden in den sandig-kalkigencenomanen Ablagerungen von Kamajk, Zbyslav, Velím, Siegesfeld und Fig. 5. Stichobothrion solid?m, Po?.2m. vergr. Von Kamajk. Stichobothrion solid?m nov. spec. Taf. I. Fig. 1 a—f. Abbild, im Teste Fig. 5 und 6. Kalkglieder von walzenförmiger Gestalt 9—12 Mm. lang und 4—5 Mm. breit in derMitte mit sehr gut erhaltenen Gelenkflächen, die theils einen, entweder regelmässig sich er-hebenden oder aber verschobenen fa^ettirten, oder nieder-gedrückten Kegel bilden, theils konisch vertieft sind. Oftfindet man an einem Ende zwei in diesem Falle meistvertiefte Gelenkflächen, wodurch die dichotomische Ver-zweigung des Stockes bewerkstelligt wurde. Über die Art der Verästelung können wir uns aneinigen völlig entwickelten Gliedern mit Gelenkflächenan beiden Enden belehren, welche seitlich oft kräftigemit ziemlich bedeutende


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