. Annalen des Naturhistorischen Museums in Wien. Naturhistorisches Museum (Austria); Natural history. 500 Dr. Viktor Schift'ner. (Nr. 2552, c. sp. 2553) und an Quellen unweit davon (Nr. 2550). Kalkschiefer, ca. 1400 m, 1910. Diese neue Art steht sicher dem A. Kocliii Br. eur. nahe und ähnelt ihm in der Blattform sehr, unterscheidet sich aber unter anderem durch folgende Merkmale: Blatt- zellen etwas breiter und viel kürzer (besonders im oberen Blatteile), chlorophyllreich (auch die basalen). Blattecken nur schmal herablaufend. Perichaetialblätter stark gerippt. Seta viel dicker, Kapse


. Annalen des Naturhistorischen Museums in Wien. Naturhistorisches Museum (Austria); Natural history. 500 Dr. Viktor Schift'ner. (Nr. 2552, c. sp. 2553) und an Quellen unweit davon (Nr. 2550). Kalkschiefer, ca. 1400 m, 1910. Diese neue Art steht sicher dem A. Kocliii Br. eur. nahe und ähnelt ihm in der Blattform sehr, unterscheidet sich aber unter anderem durch folgende Merkmale: Blatt- zellen etwas breiter und viel kürzer (besonders im oberen Blatteile), chlorophyllreich (auch die basalen). Blattecken nur schmal herablaufend. Perichaetialblätter stark gerippt. Seta viel dicker, Kapsel dicker und größer, braun (Sporogon dem von A. filicinurn ähnlich). Peristomzähne breiter, zimtbraun (nicht gelb), Lamellen viel enger, Mittellinie der Außenseite nicht oder kaum wahrzunehmen (bei A. Kochii deut- lich), Cilien des inneren Peristoms ohne Anhängsel und kaum knotig, Sporen viel größer (bei A. Kochii 14—iS [.i).. Pia. Q2 99. Amblrstegium Kiirdicum Schffn. n. sp. (Nr. 2552). — 92. Pflanze in nat. Gr. 93, 94. Zwei Astblätter; Verg. 35:1. — 95, 96. Zwei Stengelblätter; Verg. 35:1. — 97, Zellnetz der Blattmitte; Verg. 3oo:i. — 98. Zellnetz der Blattbasis; Verg. 3oo: i. — 99. Zellnetz der Blatlspitze; Verg. 3oo:i. — 100. Sporen; Verg. 3oo:i. Ebenfalls sehr nahe steht unsere Art dem A. argillicola Lindb. (in Brotherus, Enurn. Muse. Caucasi, p. 102), welches aber nach der Beschreibung (Exemplare nicht gesehen!) kleiner ist und noch weitere Zellen besitzt; ferner hat es schwach gerippte Peri- chaetialblätter, eine nur halb so lange dünne Seta, Peristomzähne mit deutlicher Mittel- linie, Cilien mit Anhängseln, etwa halb so große Sporen (10 —i5jt<). Alle Formen von A. filicinurn und A. irrigiiiun sowie A. varium unterscheiden sich unter anderen sofort durch viel kleinere Zellen, resp. auch durch andere Blattform und Blattbasis. Von A. Kiirdicum liegen zwei Formen vor, die habituell ziemlich verschieden sind. Die eine (Nr. 2552 c. sp.) is


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