Archive image from page 173 of Die Tympanalgegend des Säugetierschädels Die Tympanalgegend des Säugetierschädels / von van Kampen dietympanalgegen00kamp Year: 1905 48G !*• ' vHu Kämpen welche g-rößtenteils durcli das Mastoid gebildet wird und nach innen durch den Proc. paroccipitalis wie durch einen erhabenen Eand be- grenzt wird (Fig. 40). Die Articulationsfläche für das Stylohyale, woran sich auch bei den Bradypoclidae das Mastoid beteiligt, hat sich hier demnach noch viel weiter hierüber ausgebreitet. Diese Ver- größerung scheint bei den Gravigrada ßegel zu sein. Eine Aus- nahme mac


Archive image from page 173 of Die Tympanalgegend des Säugetierschädels Die Tympanalgegend des Säugetierschädels / von van Kampen dietympanalgegen00kamp Year: 1905 48G !*• ' vHu Kämpen welche g-rößtenteils durcli das Mastoid gebildet wird und nach innen durch den Proc. paroccipitalis wie durch einen erhabenen Eand be- grenzt wird (Fig. 40). Die Articulationsfläche für das Stylohyale, woran sich auch bei den Bradypoclidae das Mastoid beteiligt, hat sich hier demnach noch viel weiter hierüber ausgebreitet. Diese Ver- größerung scheint bei den Gravigrada ßegel zu sein. Eine Aus- nahme macht Scelidotherium wo der übereinstimmende Teil des Mastoid nicht konkav ist und eine rauhe Oberfläche hat. wodurch wahrscheinlich wird, daß hier das Stylohyale nur mit dem Tympa- nohyale verbunden ist (Fig. 39). Das letztere ist wahrscheinlich auch bei Nothrotherium der Fall. Das andre Extrem zeigt Megatlieriuin wo die Anheftungsfläche, wie auch Owen beschrieben hat, außer- ordentlich groß ist. Owen und Burmeister beschrieben sie auch bei verschiedenen andern Arten [Grxjpotherimn darivini, Mylodon gracilis und rohishis) und Leidy (1. c.) bei Megalonyx folgender- maßen: »Wedged between the auditory process [Tympanicum] and a Short inconspicuous para-mastoid process, there exists a robust, cylindroid tuberosity terminated by a concave discoidal surface for articulation with the stylohyal bone. Internal to the process just described, is the jiigular foramen.« Während das Foramen stylomastoideum dicht am oralen Ende der Anheftungsfläche des Stylohyale liegt, wird an dessen hinterem Ende oft eine zweite Öffnung gefunden, wahrscheinlich ein Foramen mastoideura. Vermutlich ist diese Öffnung die Ursache, daß Leidy von einem doppelten For, stylomastoideum redet. Myrmecophagidae. Wand der Fauhenhöhle und äußerer Gehörgang. Das Tympanicum (Fig. 42), mit Squa- mosum und Mastoid verwachsen, hat die Gestalt eines unten sehr breiten, nach oben schmaler werdend


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