. Abhandlungen und Berichte des Koniglichen Zoologischen und Anthropologisch-Ethnographischen Museums zur 36 Otto Schlaginhaufen: Anthropometrische Untersuchungen an Eingeborenen in Deutsch-Neuguinea zierten Schädelwert 136,9, der an die Grenze zwischen die mittleren und kleineren Werte der Einteilung von Török und LÄsztö fällt, aber streng genommen bereits der Gruppe der mittleren Größen angehört. Die Variabilität der absoluten Kopfbreite ist klein (6=3,12; c = 2,59). Die relativen Kopfmaße und rela- tiven reduzierten Schädelmaße sind in folgender Tabelle zusammengestellt. Länge Bre
. Abhandlungen und Berichte des Koniglichen Zoologischen und Anthropologisch-Ethnographischen Museums zur 36 Otto Schlaginhaufen: Anthropometrische Untersuchungen an Eingeborenen in Deutsch-Neuguinea zierten Schädelwert 136,9, der an die Grenze zwischen die mittleren und kleineren Werte der Einteilung von Török und LÄsztö fällt, aber streng genommen bereits der Gruppe der mittleren Größen angehört. Die Variabilität der absoluten Kopfbreite ist klein (6=3,12; c = 2,59). Die relativen Kopfmaße und rela- tiven reduzierten Schädelmaße sind in folgender Tabelle zusammengestellt. Länge Breite Kopf Schädel Kopf Schädel Mittel . . 116,5 111,9 89,6 85,5 Minimum . 108 103,9 85 81,7 Maximum . 122 116,8 97 92,6 Aus den beiden absoluten Kopfmaßen resultiert ein mittlerer Längen-Breiten-Index von 76,6. dessen Lage dem Grenzgebiet zwischen Dolichokephalie und Mesokephalie entspricht. In diesem Grenzgebiet und in demjenigen zwischen Mesokephalie und Brachykephalie finden sich die beiden Hauptansammlungen der Fälle. Mit der letzteren bricht die Kurve unmittelbar ab (Maximum 81), während das andere Kurvenende in einigen wenigen Fällen ausgesprochener Dolichokephalie allmählich ausläuft (Minimum 70). Diese Form der empirischen Kurve ist besonders hervorzuheben; denn hier liegt gerade ein Fall vor, in dem eine Scheidung der Fälle nach Kategorien des Längen-Breiten-Index zu irrtümlichen Schlüssen führen würde. Die stetige Abweichung (6 = 3,11) und der Variationskoeffizient (c = 4,06) charakterisieren die kaum mittelgroße Varia- bilität dieses Merkmales. 4. Breitenmaße und -Verhältnisse des Kopfes An Breitenmaßen bestimmte ich ferner noch die kleinste Stirnbreite und die Jochbogenbreite. Der Mittelwert der kleinsten Stirnbreite 99,6 gehört zu den mittelgroßen Zahlen. Die Variabilität ist ziemlich groß; die Einzelwerte schwanken zwischen 90 und 108 und ergeben eine stetige Abweichung von 4,58 und einen Variationskoeffizienten von 5,79. Auch
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