Sitzungsberichte der Gesellschaft Naturforschender Freunde zu Berlin . ande der Wülste. Siesind in der Weise verteilt, daß der 3., 4. und 5. Ring je eineGruppe trägt. Der 6. trägt in der Regel 2 Felder von ungleicher Größe, der 7. drei, der 8 und 9. je 2 symmetrische Schuppenfelder liegen meist direkt den Wülsten auf, auf dem4., 5. und 6. Wulste aber erheben sich an den jeweiligen Stellensekundäre Wülste, starke hügelige Gebilde, die ich Schuppenhöckernennen möchte, welche analwärts zu sanft, oralwärts scharf ab-fallen. Auf der Spitze und dem ovalen Abhänge liegt das Schup-penfeld.


Sitzungsberichte der Gesellschaft Naturforschender Freunde zu Berlin . ande der Wülste. Siesind in der Weise verteilt, daß der 3., 4. und 5. Ring je eineGruppe trägt. Der 6. trägt in der Regel 2 Felder von ungleicher Größe, der 7. drei, der 8 und 9. je 2 symmetrische Schuppenfelder liegen meist direkt den Wülsten auf, auf dem4., 5. und 6. Wulste aber erheben sich an den jeweiligen Stellensekundäre Wülste, starke hügelige Gebilde, die ich Schuppenhöckernennen möchte, welche analwärts zu sanft, oralwärts scharf ab-fallen. Auf der Spitze und dem ovalen Abhänge liegt das Schup-penfeld. Es ist gebildet aus einzelnen Schuppen von rechteckiger bisquadratischer Gestalt mit welligen Konturen und verschiedenerGröße, die in Reihen gelagert sind, so daß die größten Schuppenhinten am Gninde, die kleinen vorn liegen (Fiir. 4b). Am 11. Rücken-wulst bemerkt man bei den einzelnen Exemplaren mehr oder wenigerdeutlich im ^klittelfelde 2 schwärzliche Schatten, die auf starkerPigmentierung der Deckschüppchen zurückzuführen sind. Die scharf. Fig. 6. lOtt 464 L. Scheben: ausgeprägte Bogennalit läuft oberhalb der Fühler auf dem 3. Seg-ment l)ilateral zwischen dem obern und mittlem Seitenwulst des3., 4. und ö. Segmentes nach hinten, um sich dann unterhalb derSchuppenhöcker der Dorsalwülste zu vereinen. T)ie Seitenflächen (Fig. 2) der Segmente sind von nahezu recht-eckiger (lestalt. Sie sind gebildet von den seitlichen Teilen des3. bis 11. Körperringes und sind durch je eine seitliche Furche, diebis zum letzten Segment reicht, von der Rücken- und Bauchflächegetrennt. Jeder Segmentabschnitt ist durch drei scharf markierteWülste von fast quadratischer gleichmäßiger Gestalt aus-gezeichnet, die von einander durch eine schmale nahtartige Ein-schnürung, von den gleichen Wülsten des anstoßenden Segmentesdurch einen tiefen Spalt geschieden sind. So bieten sie in ihrerGesamtheit ein schachbrettartiges Bild. Die Oberfläche der ein-zelnen Wülste hat


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