. Bonner zoologische Beiträge : Herausgeber: Zoologisches Forschungsinstitut und Museum Alexander Koenig, Bonn. Biology; Zoology. 16/ig65 Chiropterenfauna der Hohen Tatra 251 höhle von Dobsiná alljährlich. Aus der Sommerperiode stammen ein Fund aus Kosice (leg. Éder 7. 8. I860, Jeitteles 1862), Funde oberhalb von Bardejov in den Ostbeskiden (im Flug geschossen von T. Weisz, Mosansky 1937) und in Kanné na Branisku (14. 6. 1959, Palásthy 1961). Die Jahreszeit eines älte- ren Fundes aus Samorin (Paszlavszky 1918) ist unbekannt. Aus der Karpato- ukraine werden Topáis (1954) Exemplar von Bohdan im
. Bonner zoologische Beiträge : Herausgeber: Zoologisches Forschungsinstitut und Museum Alexander Koenig, Bonn. Biology; Zoology. 16/ig65 Chiropterenfauna der Hohen Tatra 251 höhle von Dobsiná alljährlich. Aus der Sommerperiode stammen ein Fund aus Kosice (leg. Éder 7. 8. I860, Jeitteles 1862), Funde oberhalb von Bardejov in den Ostbeskiden (im Flug geschossen von T. Weisz, Mosansky 1937) und in Kanné na Branisku (14. 6. 1959, Palásthy 1961). Die Jahreszeit eines älte- ren Fundes aus Samorin (Paszlavszky 1918) ist unbekannt. Aus der Karpato- ukraine werden Topáis (1954) Exemplar von Bohdan im Rayon Rachiv und die Funde auf dem Ljutaner Bergplateau bei den Dörfern Ljuta und Cornoholova im Rayon Veliko Berezno, im Gebiet Corne hory, Rayon Rachiv und bei Jasenica im Rayon Turka gemeldet; bei den letztgenannten handelt es sich um Funde von Tatarinow (1956) und Abelentzew, Pidop- litschko und Popow (1956). Wahrscheinlich sind es Sommerfunde, obwohl die Autoren die Jahreszeit nicht erwähnen. Aus Ungarn sind zwei Funde ohne Angabe der Jahreszeit bekannt: aus Lillafüred im Bükk-Gebirge (Vásárhelyi 1942) und aus Budapest (leg. 1949, Topál 1954). Am lückenhaf- testen sind die Kenntnisse über das Vorkommen der besprochenen Art in den riumänischen Ost- und Südkarpaten. Dumitrescu, Tanasachi und Orghidan (1962—1963) zitieren bloß zwei von Méhely (1900) und Pasz- lavszky (1918) übernommene Angaben aus dem Beginn unseres Jahrhun- derts. Die erste Angabe erwies sich jedoch bei der Revision des Fledermaus- Materials im Ungarischen Nationalmuseum zu Budapest als irrig (Topál 1959), und die zweite, aus der Umgebung des Städtchens Oravita im rumä- nischen Banat, ist unseres Wissens nicht Abb. 2: Verbreitung von Eptesicus nilssoni in den Westkarpaten und im sowjetukrainischen Abschnitt der Otskarpaten nach den bisherigen Funden (del. A. Mosansky). 1. Winterfunde oder ältere Angaben ohne vollständiges Sammeldatum. 2. Gebiet des Sommervorkommens. 3.
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