. Allgemeine Biologie. Cytology; Histology. IV. Die Fortpflanzung der Zelle auf dem Wege der Teilung. 2< iö Fig. L63—168 gibt uns ein Beispiel mich Boveri für Ascaris megalo- cephala univalens, Fig. 169 ein Beispiel Dach Herla für bivalens. In letz- terem Falle kann übrigens auch die Sechszahl auf einem anderen Wege, nämlich durch Befruchtung eines normalen Eies durch zwei Samenkörper, verursacht werden. Embryonalzellen mit einer noch höheren Chromosomenzahl können end- lich bei Ascaris .Mich uoch dadurch zustande kommen, daß durch abnorme Eingriffe zwei oder mehr Eier zur Verschmelzung zn


. Allgemeine Biologie. Cytology; Histology. IV. Die Fortpflanzung der Zelle auf dem Wege der Teilung. 2< iö Fig. L63—168 gibt uns ein Beispiel mich Boveri für Ascaris megalo- cephala univalens, Fig. 169 ein Beispiel Dach Herla für bivalens. In letz- terem Falle kann übrigens auch die Sechszahl auf einem anderen Wege, nämlich durch Befruchtung eines normalen Eies durch zwei Samenkörper, verursacht werden. Embryonalzellen mit einer noch höheren Chromosomenzahl können end- lich bei Ascaris .Mich uoch dadurch zustande kommen, daß durch abnorme Eingriffe zwei oder mehr Eier zur Verschmelzung zn einem Riesenei ge- bracht werden, das außer den mehrfachen Eikernen infolge der Befruch- tung zwei oder mein- Samenkerne einschließt, So teilt zun Strassen Befunde von Doppeleiern der Ascaris megalocephala bivalens mir. die von zwei Samenelementen befruchtet worden sind und in deren Keinen bei der Mitose acht Chromosomen gezählt werden konnten (Fig. L70). Fig. 169. Ei von Ascaris megalo- Fig. 169. Fig. 17o. cephala bivalens, das nur einen Rich- tungskörper gebildet hat und daher einen Eikern mit vier Chromosomen besitzt und zwei weitere Chromosomen vom Samen- kern, so daß die Äquatorialplatte bei der Karyokinese sechs Chromosomen ziililt. Nach Herla. (Taf. XVII, Fig. 54.) Fig. 170. Äquatorialplatte eines doppelt befruchteten und aus Ver- schmelzung- zweier Eier entstandenen Doppeleies von Ascaris megalocephala bivalens mit acht Chromosomen, die aus Verschmelzung von zwei Ei- und zwei Samen- kernen herrühren. Nach zn; Strassen. Taf. KVT, Fig. Alle hier angeführten Fälle von Abänderungen in der normalen Chromosomenzahl sind für die Zahlenkonstanz der Chromosomen insofern besonders wichtig, weil alle Tochterkerne, die im Laufe der Embryonal- entwicklung aus einer Mutterzelle mit veränderter Chromosomenzahl her- vorgehen, den veränderten Charakter nicht wieder verlieren. Die Zelle besitzl offenbar nicht das Vermögen, die eingetretene Störung in der


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