. Dr. Bronn's Klassen und Ordnungen des Thier-Reichs : wissenschaftlich dargestellt in Wort und Bild . Figur iimfasst einen Intcrradius und die beiden anliegenden Eadien. Äj^, , Ag die Ambulacralstücke {= Wirbcl- hälftcn); Äd^^. Ä, ^cZg die Adambulacralstücke ; I^ das innere intermediäre Stück; F^, F^, F^ die Ambulacralporen. Ambulacralstücke ungefähr die Mitte zwischen dem in Fig. 1 und 2 dargestellten einhält. Die ersten Adambulacral- stiicke je zweier benachbarten Antimeren bilden durch ihre An- einanderlagerung und ihr, nament- lich bei der adambulacralen Peri- stombildung stark


. Dr. Bronn's Klassen und Ordnungen des Thier-Reichs : wissenschaftlich dargestellt in Wort und Bild . Figur iimfasst einen Intcrradius und die beiden anliegenden Eadien. Äj^, , Ag die Ambulacralstücke {= Wirbcl- hälftcn); Äd^^. Ä, ^cZg die Adambulacralstücke ; I^ das innere intermediäre Stück; F^, F^, F^ die Ambulacralporen. Ambulacralstücke ungefähr die Mitte zwischen dem in Fig. 1 und 2 dargestellten einhält. Die ersten Adambulacral- stiicke je zweier benachbarten Antimeren bilden durch ihre An- einanderlagerung und ihr, nament- lich bei der adambulacralen Peri- stombildung starkes; nach dem Munde gerichtetes Vorspringen die Mundecken. Dass die Mund- ecken auf solche Weise aus zwei Adambulacralstücken entstehen, erkannte zuerst Jo h. Mü 11 er (372). Seine Ansicht ist durch alle spä- teren Forscher bestätigt worden; nur Fewkes (132) behauptet, dass diese Stücke keine selbstständigen Skeletbestandtheile seien, sondern nur durch eine besondere Fortsatzbildung am lateralen Ende der ersten Ambulacralstücke entständen; er nennt sie deshalb „interambulacral ends of the oral ambulacrals". Viguier (559) und seinem Beispiele folgend Perrier*) nennen die ersten Adambulacral- stücke „Zähne"**). Da aber weder ihre Form noch ihre Function zu einer solchen Bezeichnung genügende Veranlassung bieten, so scheint es mir richtiger, sie entweder nach dem Vorschlage Sladen's (503) als „Mundplatten" oder noch besser als Mundeckstücke zu bezeichnen. Die beiden zu einer Mundecke gehörigen Mundeckstücke stossen in der Eichtung der Interradialebene mehr oder weniger dicht aneinander, ohne jedoch jemals an dieser Stelle fest zu verschmelzen; Sladen nennt diese Grenzlinie die mediane Sutur der Mundecken. Bei der adambulacralen Peristombildung (Fig. 1) unterscheiden sich die Mundeckstücke durch ihre bedeutendere Grösse sofort von den übrigen Adambulacralstücken. In der Regel hat jedes Mundeckstück, von der Ventralfläche gesehen, e


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