. Die Gartenwelt . rgenommen wird, da hierdurchleicht der Gummiflufs entstehen kann, sondern erst an deroberen Hälfte der Palmette und nach ungefähr 10 Tagen ander unteren. Schnitt im vierten Frühjahr. Die nach Fig. 11 behandelten Zweige haben im SommerFrüchte getragen und sich, wie Fig. 13 zeigt, entwickelt. Manschneidet zuerst in .-/; B als Fruchtzweig in B und C mitden beiden Ersatzaugen in C. Dieser Schnitt giebt im fol-genden Frühjahr dasselbe Resultat, und man schneidet ebensojedes Jahr. Die Etagen werden allmählich immer flacher angebunden,bis sie die wagerechte Lageerreicht haben, und


. Die Gartenwelt . rgenommen wird, da hierdurchleicht der Gummiflufs entstehen kann, sondern erst an deroberen Hälfte der Palmette und nach ungefähr 10 Tagen ander unteren. Schnitt im vierten Frühjahr. Die nach Fig. 11 behandelten Zweige haben im SommerFrüchte getragen und sich, wie Fig. 13 zeigt, entwickelt. Manschneidet zuerst in .-/; B als Fruchtzweig in B und C mitden beiden Ersatzaugen in C. Dieser Schnitt giebt im fol-genden Frühjahr dasselbe Resultat, und man schneidet ebensojedes Jahr. Die Etagen werden allmählich immer flacher angebunden,bis sie die wagerechte Lageerreicht haben, und die Leit-zweige werden dann imrechten Winkel oder imsanften Bogen nach obengeführt, was im krautartigenZustand der Leitzweige vor-genommen werden mufs, dasonst die Biegung resp. derBogen nicht korrekt aus-geführt werden kann. Diesesscharfe Biegen der Zweigeist absolut unschädlich fürdie Bäume. Fig. 14 veranschaulichteine so behandelte Palmette,welche nach ihrem Züch-ter Verrier benannt wor-den ist. II, 20 Die Gaitenwelt. 309 Diese kleine Abhandlung wurde zu Nutz und Fronimeuderer geschrieben, seien es Besitzer oder Gärtner, die indie Lage gekommen sind, von einer Daumschule teils fer-tige, teils noch unvollständige Verrier-Palmetten erhaltenzu haben. Ich habe mich immer gefragt, wenn ich der-gleichen künstliche Formen pflanzen oder gepflanzt sah, wiewerdet ihr im nächsten Jahre, wie später aussehen; denn inden seltensten Fällen fielen diese zierlichen Formen in rich-tige Hände, die ihre Sache verstanden. Die meisten hattendas Unglück, gerade in das Gegenteil von kundiger Handzu geraten. Für diese Unkundigen, die lernen wollen, be-sonders auf den Gütern und bei den Privatbesitzern, nuigeu diese Anleituntjeii dienen. » _ Gehölze. Hibiscus, Eibisch. — Zu Sträuchern iichurtn unstreitiy die


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