. Die forst-insecten oder Abbildung und beschreibung der in den wäldern Preussens und der nachbarstaaten als schädlich oder nützlich bekannt gewordenen insecten; in systematischer folge und mit besonderer rücksicht auf die vertilgung der schädlichen. Im auftrage des chefs der zweiten abtheilung des Königl. Preuss. Forest insects. 216 Specieller Theil. Erste Sectiüu. Die einen gestrichelten Spiegelfleck führenden Fichtenwickler [Grapholitha). 1. Ph. T. {Grapholita) dorsana Hbn. Fichtenrinden Wickler. (Taf. XII. Fig. 6, 7.) Chakacteristik. 7-8'" Flügelspannung. Der T. stroUlana am Ähnlichst


. Die forst-insecten oder Abbildung und beschreibung der in den wäldern Preussens und der nachbarstaaten als schädlich oder nützlich bekannt gewordenen insecten; in systematischer folge und mit besonderer rücksicht auf die vertilgung der schädlichen. Im auftrage des chefs der zweiten abtheilung des Königl. Preuss. Forest insects. 216 Specieller Theil. Erste Sectiüu. Die einen gestrichelten Spiegelfleck führenden Fichtenwickler [Grapholitha). 1. Ph. T. {Grapholita) dorsana Hbn. Fichtenrinden Wickler. (Taf. XII. Fig. 6, 7.) Chakacteristik. 7-8'" Flügelspannung. Der T. stroUlana am Ähnlichsten in der am Häu- ügsteu vorkommenden braunen Grundfarbe uud den beinahe eben so geformten, feinen, ganz silberfar- benen Bindenstreifen, aber auf den ersten Blick kenntlich au dem, 4 schwarze Querstrichelchen führen- den Spiegelflecke. Abänderungen kommen, aufser den mannigfachen, kleineren Abweichungen in der Zeichnung der Flecken und Streifen, besonders noch in so fern vor: als eine auffallende Abweichung in der Grundfarbe uud in der Schärfe der Grenzen der Zeichnungen bei vielen Individuen sich zeigt. Die am Harze vorkommenden Stücke haben in beiden Geschlechtern gewöhnlich eine lichtbraune, rufsig ange- laufene Grundfarbe und schmutzig gefärbte, nicht scharf begrenzte Zeichnungen, von denen aber selten einige ganz ausbleiben, besonders an den Weibchen (Fig. 7.). Bei Hrn. Boye steckt für diese der Name pactolana Kuhlwein. Sehr einzeln kommen dagegen die ganz dunkeln, beinahe schwarzen Stücke (s. Fig. 6.) vor, deren Zeichnungen rein weifs und scharf begrenzt sind, bei denen aber die Ver- bindung zwischen den ersten weifsen Zeichnungen des Vorder- und Innenrandes, ferner 2 helle Flecke am Innenrande und die 2 dem Innenwinkel zunächst stehenden, hellen Unterbrechungen der dunkelu Franzen ausbleiben. Wäre nicht die Lebensweise dieselbe und fänden sich nicht unter den hellgruu- dirten, besonders männlichen Stücken auch viele, mit mangelhaften und schärf


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