Geschichte des florentinischen Grabmals von den ältesten Zeiten bis Michelangelo . aüt .-\bli. 125. des Fra Marco ila Vitcrho, S. Francesco. Die letzten Meister der Cosmatenschule in Rom übernahmen diesen sienesischenGrabmaistypus in ganz ähnlicher Weise. Auffallend ist, wie nachdrücklich hierdie Architektur und zwar sofort in den reinen Formen der Renaissance in Er-scheinung tritt. Man darf hiefür nicht die Nähe der antiken Vorbilder allein verant-wortlich machen. Man hat anderwärts trotz derselben Vorbilder erst lange gebraucht,um das Wesentliche der antiken architektonischen SclK


Geschichte des florentinischen Grabmals von den ältesten Zeiten bis Michelangelo . aüt .-\bli. 125. des Fra Marco ila Vitcrho, S. Francesco. Die letzten Meister der Cosmatenschule in Rom übernahmen diesen sienesischenGrabmaistypus in ganz ähnlicher Weise. Auffallend ist, wie nachdrücklich hierdie Architektur und zwar sofort in den reinen Formen der Renaissance in Er-scheinung tritt. Man darf hiefür nicht die Nähe der antiken Vorbilder allein verant-wortlich machen. Man hat anderwärts trotz derselben Vorbilder erst lange gebraucht,um das Wesentliche der antiken architektonischen SclKinheit zu erfassen. Das Grabmal des Knrtiinals Filippo dAleni;i)n (gest. 1397) (Abb. 126) in Filippo, aus vornehmem französischem Gcschlcchle, sliflele in Santa Maria in Trastevere den Altar des und Jakobus. Auf dem ist eine halbe Figur zu sehen, siehe Platner und Urlichs BeschreibungRoms, 1845. S. 610. - Die Inschrift lautet: 320 Santa Maria in Trastevere führt uns licn neuentstehenden Typus vor Augen: einbreiter, auf drei Konsolen ruhender


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