. Weltgeschichte der Kunst bis zur Erbauung der Sophienkirche. Pig. 153 An- dem Wagenzug im Nordfries des Parthenon. h Photographie. L82 Zweiter Theil. Die Zeit der Hellenen. fries) Opferthiere, Kühe und Schafe, von jungen Leuten geführt. Dann kommen Jünglingemit Gefässen, in flachen Schüsseln tragen sie Früchte, in bauchigen Amphoren Olivenöl, denSiegespreis bei den panathenäischen Spielen (Fig. 152); weiter Musiker mit Kitharen undFlöten; ein Chor zweigtragender Alten. Glänzender tritt eine zweite Abtheilung des Zugesauf. Viergespanne in langer Reihe, mit ihren Fahrern und den gewa


. Weltgeschichte der Kunst bis zur Erbauung der Sophienkirche. Pig. 153 An- dem Wagenzug im Nordfries des Parthenon. h Photographie. L82 Zweiter Theil. Die Zeit der Hellenen. fries) Opferthiere, Kühe und Schafe, von jungen Leuten geführt. Dann kommen Jünglingemit Gefässen, in flachen Schüsseln tragen sie Früchte, in bauchigen Amphoren Olivenöl, denSiegespreis bei den panathenäischen Spielen (Fig. 152); weiter Musiker mit Kitharen undFlöten; ein Chor zweigtragender Alten. Glänzender tritt eine zweite Abtheilung des Zugesauf. Viergespanne in langer Reihe, mit ihren Fahrern und den gewappneten Apobaten; wieüberall im Zuge sind auch hier Ordner vertheilt, welche dann wohl zwischen den Wagen insGedränge kommen (Fig. 153). Die dritte und reichste Abtheilung aber füllt der Stolz attische Reiterei, geordnet in Zügen zu Sechsen, mit je einem Zugführer, eine unabsehbare. Tu I Reiter aus dem Westfries des Parthenon. Athen. Nach dem G3 pa photogTftphirt 1 lolonne im kurzen Paradegalopp. Wagen und Heiter Strömen rasch an uns vorüber, die feurigenThiere sind kaum zu bändigen. Aber schon imWagenzug lässi der Künstler die den Schlussbildenden in ruhigerem Tempo gehen und den letzten noch still halten: am Ende des Reiter-zuges (im Westfries; daraus Fig. lf>4) ist dieser künstlerische Gedanke, uns hier zurück bisauf den Sammelplatz zu führen, voll zum Austrag gebracht; hier werden die Rosse bestiegenund die Reiter leiten an, ja vor dem Aufsitzen wird erst noch der Anzug geordnet. Der Zug des Südfrieses, welcher auch seine Spitze von links her in den Ostfries vor-schiebt, isl lediglich eine, doch freibehandelte Doublette des Nordfrieses. Wer von den Pro-pyläen die Strasse heraufkam, dessen Blick fiel zuerst auf die Westfroni des Tempels; weiter Epoche des Phidias. is:j schreitend ging er an der Nordseite entlang, bis er rechts einbiegend auf d


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