. Beihefte zum botanischen Centralblatt. Plants. Vogler, Variationsstatistische Untersuchungen an den Dolden etc. 15 b) Die Variation der Anzahl der Zwitterblüten. Die gefundenen Zahlen sind: Anzahl: 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 Frequenz: 199 33 33 27 33 27 40 42 23 3 8 6 5 11— 2 Eine eigentümliehe Kurve, zuerst ziemlich flach verlaufend mit zwei Depressionen auf 3 und 5, dann ein Ansteigen zu einem Hauptgipfel auf 7, nachher steil abfallend, mit nochmaliger Er- hebung auf 10. Wie die Kurve der Hüllblätter durch den Haupt- gipfel auf 14, wird diese durch den auf 7 charakterisiert;


. Beihefte zum botanischen Centralblatt. Plants. Vogler, Variationsstatistische Untersuchungen an den Dolden etc. 15 b) Die Variation der Anzahl der Zwitterblüten. Die gefundenen Zahlen sind: Anzahl: 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 Frequenz: 199 33 33 27 33 27 40 42 23 3 8 6 5 11— 2 Eine eigentümliehe Kurve, zuerst ziemlich flach verlaufend mit zwei Depressionen auf 3 und 5, dann ein Ansteigen zu einem Hauptgipfel auf 7, nachher steil abfallend, mit nochmaliger Er- hebung auf 10. Wie die Kurve der Hüllblätter durch den Haupt- gipfel auf 14, wird diese durch den auf 7 charakterisiert; nehmen wir dazu noch die Depression auf 5, der einzigen niedrigeren Zahl, die nicht beiden Reihen, sondern nur der Fibonaccireihe angehört, so charakterisiert sich diese Kurve noch viel deutlicher als eine Trientaliskurve. Nur die nochmalige Erhebung auf 10 und die g-anz kleine auf 16 deuten noch nach der Fibonaccireihe 4 6 8 Fig. 6. Variationskurven für die Zwitterblüten der Nebendolden von Astrantia major. — Gesamtzahl. Dolden mit 14 Hüllblättern. c) Die Variation der Anzahl der männlichen Blüten. Ihre Anzahl schwankt von 5 bis 78. Bei einer so großen Variationsbreite und der relativ geringen Anzahl von Zählungen kann schon a priori dieser Kurve keine große Beweiskraft zu- kommen. Es ergab sich auch hier, was ich für die Hauptdolden nachgewiesen habe, daß die Anzahl der männlichen Blüten nicht als ein eigener Komplex variiert, sondern mit den Zwitterblüten zusammen eine Einheit bildet. d) Die Variation der Gesamtzahl der Blüten. Hier ist die Variationsbreite mit dem Intervall 5—90 noch größer als für die männlichen Blüten allein. Auch diese Kurve zeigt keinen scharf ausgeprägten Charakter, die Gipfel treten nicht scharf Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearance of these illustrations may not perfectly resemble the original


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