. Die praenestinischen Spiegel, ein Beitrag zur italischen Kunst- und Kulturgeschichte. eckels von b teils gar nicht, teils nur streckenweise ausgraviert,so daß die gravierte Linie durch die vorgezeichnete fortgesetzt Unterarmmuskel des Jünglings der Ciste c ist so vorgezeichnet,die spätere Gravierung ist kürzer und nimmt einen anderen Verlauf(vgl. Abb. 2g). Diese Vorzeichnung begrenzt gewissermaßen genaudie Teile der Oberfläche, die durch die Graviernadel ausgehobenwerden. Sie fand, wie an einem Beispiel zu konstatieren ist, auch beigrößerer Vorzeichnung Anwendung. So setzt sie unter


. Die praenestinischen Spiegel, ein Beitrag zur italischen Kunst- und Kulturgeschichte. eckels von b teils gar nicht, teils nur streckenweise ausgraviert,so daß die gravierte Linie durch die vorgezeichnete fortgesetzt Unterarmmuskel des Jünglings der Ciste c ist so vorgezeichnet,die spätere Gravierung ist kürzer und nimmt einen anderen Verlauf(vgl. Abb. 2g). Diese Vorzeichnung begrenzt gewissermaßen genaudie Teile der Oberfläche, die durch die Graviernadel ausgehobenwerden. Sie fand, wie an einem Beispiel zu konstatieren ist, auch beigrößerer Vorzeichnung Anwendung. So setzt sie unter dem rech-ten erhobenen Arm des Leiber der Ciste a ein und begleitet eineStrecke den Kontur, bis sie in der gravierten Linie verschwindet(Abb. 32, 2j. Schumacher, Eine praenestinische Ciste 23. - i3o - Wir erkennen, daß der Graveur eine ^ienlIicl^ genaue Skizze inVorzeichnuno auf dem zu gravierenden Gegenstand anlegte, ohnesich jedoch immer streng an sie zu halten, besonders ohne die Einzel-heiten so genau anzugeben, wie sie nachher mit der Graviernadel aus-geführt II. ZWEI BEMERKUNGEN ZUR TRACHT. Von dem S. 24 genannten auf dem Sp. 312, 1 und verwandtenMonumenten vorkommenden Gewand scheinen mir die Sp. 98 und 99die deutlichste Vorstellung zu geben. Es ist eine aus dickem ge-nuisienem Stotle bestehende Jacke mit ganz kurzen Aermelansä ist völlig identisch mit derjenigen, die die (ganz zweifellosmännlichen Musikanten auf den der .Mitte des V. Jhds. angehörenden — i3i - Wandgemälden der tomba della pulcella lA. D. II, 48) in Corncto-Tarquinia tragen. Man vergleiche ferner vor allem den Flötenspielerder tomba mit der Bronze bei Inghirami, Mon. etr. III, 3; = Mi-cali, Mon. p. s. 3i, 3. Es ist eine bald mehr, bald weniger enge kurzeJacke mit Aermellöchem oder ganz kurzen Aermelansätzen *, die einegewisse Verwandtschaft mit dem xav^u;* und dem s-ev^utyi? hat, aberwesentliche Verschiedenheiten zeigt. Während diese wahrscheinlicherst seit der Ep


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