. Elemente der palaeontologie. (Palaeozoologie.). Paleontology. Cystidea. 125 e. Lepadocnnidae. Eiförmige oder knospenförmige, lauggestielte Kelche mit Ambulacral- furchen und einer beschränkten Zahl von Porenrhomben. Lepadocrinus Hall. (— Fseudocrinites Pearce) (Fig. 146) mit dickem, ver- hältnissmässig langen Stiel und eiförmigem oder zwei-bis vierseitigen Kelch mit abgerundeten Kan- -^^S- ^'^^• ten aus vier Basalia und drei weiteren Zonen von je fünf Seitentafeln. Von dem im Scheitel gelege- nen Mund strahlen zwei oder vier gerade, durch erhabene Eänder begrenzte Ambulacralgänge aus. Die Eä


. Elemente der palaeontologie. (Palaeozoologie.). Paleontology. Cystidea. 125 e. Lepadocnnidae. Eiförmige oder knospenförmige, lauggestielte Kelche mit Ambulacral- furchen und einer beschränkten Zahl von Porenrhomben. Lepadocrinus Hall. (— Fseudocrinites Pearce) (Fig. 146) mit dickem, ver- hältnissmässig langen Stiel und eiförmigem oder zwei-bis vierseitigen Kelch mit abgerundeten Kan- -^^S- ^'^^• ten aus vier Basalia und drei weiteren Zonen von je fünf Seitentafeln. Von dem im Scheitel gelege- nen Mund strahlen zwei oder vier gerade, durch erhabene Eänder begrenzte Ambulacralgänge aus. Die Eänder derselben werden von Täfel- chen gebildet, zwischen welchen kurze Rinnen zu einem Bandporus führen; an gut erhaltenen Stücken stehen über diesen Poren zweizeilige, lange Pinnulae. Ein durch sechs dreieckige Klappen verschliessbarer After liegt excentrisch in der Nähe des Scheitels, ausserdem sind noch drei Porenrhomben vorhanden. Mittel- und Ober- silur Englands und Nordamerikas. Gallocystites Hall. In der allgemeinen Er- scheinung dem Lepadocrinus ähnlich, doch mit verschiedener Täfelung des Kelches, mit fünf langen, zuweilen vergabelten Ambulacralfurchen und vier Porenrhomben. Ober-Silur Amerikas. Glyptocystites Billings. Mit fünf Ambulacral- furchen, zahlreichen Porenrhomben (lU—13), kurzem Stiel aus ringförmigen, ineinander ge- schobenen Gliedern. Unter-Silur, Canada, Russland. Cystohlastus Folborth. Kelch eiförmig bis kugelig, mit vier Zonen von Täfelchen, deren unterste vier Basalia zählt, während die übrigen je fünf Seitentäfeichen umfassen; jene der dritten sind nach oben gabelförmig ausgeschnitten und umfassen fünf breite Ambulacralfelder. Die After- öffnung liegt etwa in der Mitte der Kelchhöhe. Nur zwei vollständige Porenrhomben hegen über der Basis, hingegen besitzen die gabelförmigen Seitentafeln am Bande der Ambulacralfelder eine durch Poren spalten verursachte Querstreifung, und auch die trapezoidalen Platten der obers


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