Elemente der palaeontologie (Palaeozoologie) (1884) Elemente der palaeontologie. (Palaeozoologie.) elementederpalae00hoer Year: 1884 Melonitea muUipora Norwood et Owen. Kohlea- kalk von St. Louis (Missouri). a. Palaechinus spaericus Scouler. b. Pal. elegans M'Coy. Kohlen. kalk, Scheitelschild. Fig. 192. obwohl die Ausdrücke Peristom und Periproct, da der Mund und After in einer häutigen Membran oder einer getäfelten Decke sich befinden, welche die Oeffnung der Schale bekleiden. Während der Mund stets an der Unter- seite liegt, jedoch bei den irregulären (oder richtiger ausgesprochen „bilatera


Elemente der palaeontologie (Palaeozoologie) (1884) Elemente der palaeontologie. (Palaeozoologie.) elementederpalae00hoer Year: 1884 Melonitea muUipora Norwood et Owen. Kohlea- kalk von St. Louis (Missouri). a. Palaechinus spaericus Scouler. b. Pal. elegans M'Coy. Kohlen. kalk, Scheitelschild. Fig. 192. obwohl die Ausdrücke Peristom und Periproct, da der Mund und After in einer häutigen Membran oder einer getäfelten Decke sich befinden, welche die Oeffnung der Schale bekleiden. Während der Mund stets an der Unter- seite liegt, jedoch bei den irregulären (oder richtiger ausgesprochen „bilateral- symmetrischen') Seeigeln nach vorne rückt, tritt der After bei diesen aus dem Scheitelschild heraus, in den analen Interradius, nähert sich der Hinterseite und kommt selbst an der Unterseite des Gehäuses zu liegen. Das Scheitelschild erleidet dabei grosse Veränderungen. Bei den regulären Seeigeln ist das pentagonale Feld zwischen den Scheitelplatten in früher Jugend, bevor der After zum Durchbruch gelangt von einer einzigen Platte eingenommen, welche als Subanalplatte bezeichnet wird, da die After- Oeffnung excentrisch (meist gegen das hintere, rechte Ambulacrum gekehrt) dm'chbricht. Es bil- den sich sodann zahlreiche Plättchen an der Subanalplatte, welche später noch an ihrer Grösse zu erkennen ist. Bei den Saleniden (Fig. 192) aber behält die Centralplatte bedeutende Grösse und drängt den After nach rückwärts, wahrscheinlich ist, dass diese Platte bei den irregulären Seeigeln das von der Madreporenplatte eingenommene Mittelfeld darstellt. Die Madreporenplatte (welche als Sieb für das in den Steinkanal ein- dringende Wasser fungirt) bewahrt bei den Clypeastriden die centrale Lage, greift jedoch auch die umgebenden Scheiteltäfeichen über und umschliesst bei den


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