. Bulletin de l'Acadmie impriale des sciences de Science; Science -- Soviet Union. 539 Bulletin de l'Académie Impépiale 540 glânzend imd bieten aile Gattungen von der schôn- sten Back- und Flammenkoble bis zum hartesten An- thracit dar, der mit Piilver gesi^rengt werden muss. Aile dièse Gesteine und die sie begleitenden Kalk- steine sind ans ihrer ursprunglicben Horizontallage geruckt, mehr oder weniger steil erhoben, gebrochen, in denniauuigfachsten grossen Linieu gewunden; haben aber ein Gesamratstreicben von OSO. nacb WNW. und in dieser Richtung erstrecken sicb aucli die vie


. Bulletin de l'Acadmie impriale des sciences de Science; Science -- Soviet Union. 539 Bulletin de l'Académie Impépiale 540 glânzend imd bieten aile Gattungen von der schôn- sten Back- und Flammenkoble bis zum hartesten An- thracit dar, der mit Piilver gesi^rengt werden muss. Aile dièse Gesteine und die sie begleitenden Kalk- steine sind ans ihrer ursprunglicben Horizontallage geruckt, mehr oder weniger steil erhoben, gebrochen, in denniauuigfachsten grossen Linieu gewunden; haben aber ein Gesamratstreicben von OSO. nacb WNW. und in dieser Richtung erstrecken sicb aucli die vielen flachen Mulden und die antiklinaleu Sâttel, die aile von vielen Querthalern durchschnitten werden. Die Koblenflôtze streichen uicht nur in den Querthalern, sondern auch auf den Holien und komraen zu Tage. Eiue ganz andere Erscbeinung bietet die centralrus- sische Kohlenforination dar. Die Saudsteine sind locker, oft sogar ganz lose und zerreiblich', daher fur Wasser permeabel. Statt der harten Scliieferthone treten .hier weiche, plastische, im Wasser mechanisch losliche Thone auf, die zu Tôpferarbeiten verwendet werden. Die Kohlen sind raeist ohne Glanz, oft von brauner Farbe, meist weich, seltener hart von hygroskopi- schem Wasser durchdrungen, zerfallen leicht an der Luft. Nur wenige Gattungen, wie die in dem Rasaner und Tulaer Gouvernement aufgefundene, dem schot- tiscben Boghed iihuliche Kohle, ist zâhe, bricht in grossen Quadern und zerfallt weniger an der Gewisse Pflanzenreste, z. B. die Rinde der Stigmoria ficoïdes bat sich in der centralrussischen Steinkohle in Schichten von 2 bis 3 Zoll Dicke, wie in einem Herbarium konservirt und sogar nocli ihre Biegsani- keit vollkonimen erhalten. Die Kalksteiue sind lieller und weisser als im Do- nezgebirge. Im Centralbassin haben aile dièse Gesteine ihre ursprungliche Lage mehr oder weniger behalten. Man nimmt an ihnen nur ganz schwache Uudulationen und Storungen durch Verwerfung wahr. Hier giebt es weder Mul


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