. Unter den naturvölkern Zentral-Brasiliens. Reiseschilderung und ergebnisse der zweiten Schingú-expedition, 1887-1888 . ssenwurden die Muster geritzt, sogar an den Masken wurden sie mit einem Bambus-stäbchen aus dem zuerst aufgetragenen weissen Thongrund herausgekratzt. Daist es kein Wunder, dass Motive wie die Raute des Mereschu und das Dreieckdes gleich zu besprechenden Uluri mit ihren scharfen Ecken so gewaltig ciieOberhand gewonnen haben und in ewiger Wiederholung überall liessen sich die scharfen Ecken ebenfalls besonders leicht. Man hattebesseres Arbeiten als mit


. Unter den naturvölkern Zentral-Brasiliens. Reiseschilderung und ergebnisse der zweiten Schingú-expedition, 1887-1888 . ssenwurden die Muster geritzt, sogar an den Masken wurden sie mit einem Bambus-stäbchen aus dem zuerst aufgetragenen weissen Thongrund herausgekratzt. Daist es kein Wunder, dass Motive wie die Raute des Mereschu und das Dreieckdes gleich zu besprechenden Uluri mit ihren scharfen Ecken so gewaltig ciieOberhand gewonnen haben und in ewiger Wiederholung überall liessen sich die scharfen Ecken ebenfalls besonders leicht. Man hattebesseres Arbeiten als mit Kreisen und Wellenlinien, die doch auch Tiere dar-stellen konnten. Das Ritzen drängte von selbst zur Stilisierung. Bei dem Uluri, dem Weiberdreieck, ist uns das Vergnügen am konkretenVorbild vielleicht leichter verständlich als bei einem wohlschmeckenden Abbildung 18, Seite 194. Auch wir stehen ja noch heute auf dem Stand-punkt der Kulisehu-Indianer. Nur haben wir zivilisierten Menschen die anatomischeVorlage stilisiert, wo sich die rohen Naturvölker mit dem zierlichen »Kleidchen« TAF. Fledermäuse.


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