. Acta Societatis Scientiarum Fennicae. Science. Fig. XX. Bildung Oogoniums von B. sotigera (?'°°,,). pr. primäres Oogonium; o. Oogonium; si. untere Stützzelle; ss. obere wird, so gellt bei Bulbochœte aus dieser ersten Teilung erst das s. g. „primäre" Oogonium (Pringsheim) hervor (Figg. XX A; XXI A; XXII A). In die- sem findet noch eine Teilung statt, bei welcher die obere Tochterzelle sich zum Oogonium heranbildet. Die bei den Teilungen entstandenen, unte- ren Tochterzellen werden zu den zwei Stützzellen des Oogoniums (ceHula suffultoria inferior et superior), in denen dann keine we
. Acta Societatis Scientiarum Fennicae. Science. Fig. XX. Bildung Oogoniums von B. sotigera (?'°°,,). pr. primäres Oogonium; o. Oogonium; si. untere Stützzelle; ss. obere wird, so gellt bei Bulbochœte aus dieser ersten Teilung erst das s. g. „primäre" Oogonium (Pringsheim) hervor (Figg. XX A; XXI A; XXII A). In die- sem findet noch eine Teilung statt, bei welcher die obere Tochterzelle sich zum Oogonium heranbildet. Die bei den Teilungen entstandenen, unte- ren Tochterzellen werden zu den zwei Stützzellen des Oogoniums (ceHula suffultoria inferior et superior), in denen dann keine weiteren Teilun- gen mehr stattfinden (Figg. XX B; XXI B; XXII B)'). Haben beide genannten Teilungen in liorizontaler Richtung stattgefunden, so wird das Oogonium von Wittrock (IV) als ein „aufrechtes" (oogonium erectum) stntzzeiie. bezeichnet (Figg. XXI; XXII, oe). Seine Stützzellen erscheinen beide im optischen Lcängsschnitt viereckig. Wurde aber die eine der zwei Scheidewände schief gegen die Längsachse der Mutterzelle angelegt, so erscheint die eine der beiden Stützzellen viereckig, während die andere (im optischen Längsschnitt) fünfeckig ist. Ein sol- ches Oogonium wird von Wittrock (1. c.) ein „abstehendes" (oogonium paténs) genannt (Figg. XX; XXII, op). Beide Alten von Oogonien kommen sowohl bei den globospori- schen als bei den ellipsosporischen Bidbochœte-Arten vor, obwohl die „oogonia erecta" in der Abteilung Globosporœ selten sind. Hier sind sie nui' bei B. diamesandria (Taf. LI, Fig. 329) und bei B. Brébissonii (Taf. LI, Fig. 330) durchgehend, während bei B. elatior (Taf. LI, Fig. 327). Fig. XXI. Bildung des Oogoniums von B. Brébissonii (^""/O- P""- primäres Oogo- nium; o. Oogonium; si. untere Stützzelle; ss. obere Stützzelle; n. Zwergmännchen. ') Nur bei B. jjyginœa (Taf. LIX, Fig. 372) scheint das Oogonium vollentwickelt schon aus der ersten Teilung hervorzugehen. In der Stützzelle der Oogonien di
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