. Bonner zoologische Beiträge : Herausgeber: Zoologisches Forschungsinstitut und Museum Alexander Koenig, Bonn. Biology; Zoology. Heft 1/2 27/1976 Gäste von Acromyrmex hispidus 137 Das langgestreckte, nach hinten leicht verengte Abdomen ist an seiner Ba- sis nur wenig schmäler als die Hinterrandbreite der Flügeldecken, seine Pleurite und Epipleurite sind sehr gut entwickelt, so daß das Abdomen ziemlich kräftig und vollständig gerandet erscheint. Die ersten vier freiliegenden Tergite haben je eine Basalquerfurche, das siebente (fünfte freiliegende) Tergit trägt einen feinen, hellen Hautsaum an
. Bonner zoologische Beiträge : Herausgeber: Zoologisches Forschungsinstitut und Museum Alexander Koenig, Bonn. Biology; Zoology. Heft 1/2 27/1976 Gäste von Acromyrmex hispidus 137 Das langgestreckte, nach hinten leicht verengte Abdomen ist an seiner Ba- sis nur wenig schmäler als die Hinterrandbreite der Flügeldecken, seine Pleurite und Epipleurite sind sehr gut entwickelt, so daß das Abdomen ziemlich kräftig und vollständig gerandet erscheint. Die ersten vier freiliegenden Tergite haben je eine Basalquerfurche, das siebente (fünfte freiliegende) Tergit trägt einen feinen, hellen Hautsaum an seinem Hinterrande. Die Oberflächen der Tergite sind auf ei- nem äußerst fein querwellig mikroskulptierten, aber ziemlich stark glänzenden Grunde sehr dicht und ziemlich fein punktiert, die Punkte sind auf den vorderen Tergiten halb so stark und in der Anordnung ähnlich wie auf den Flügeldecken ausgebildet, werden aber gegen das Abdominalende erheblich feiner und weitläu- figer angeordnet. An den Pleurithinterrändern stehen einzelne, am Abdominalende zahlreichere, länger abstehende, schwarze Borstenhaare. In der Punktierung der Tergite inseriert eine feine, aber doch ziemlich lange, gerade nach hinten gelager- te, dunkle Behaarung. Die Beine sind wie bei den übrigen, etwa gleich großen Arten der Gattung ausgebildet, die Schienen sind wie dort fein behaart und einzeln bedornt. Alle Tarsen sind fünfgliederig, an den Hintertarsen ist das erste Glied ganz wenig län- ger als das Klauenglied. Beim Männchen hat das vorletzte Sternit in der Mitte seines Hinterrandes einen ziemlich breiten, flachen Winkelausschnitt. An seinen Vordertarsen sind die ersten vier Glieder etwas verbreitert und auf der Unterseite mit kurzen Haaren sohlenartig besetzt. Der Aedoeagus des Männchens ist für eine Sagittalebene symmetrisch gebaut. Sein Ventral- und Dorsalblatt sind zu einem dicken, basal stark blasenförmig aufgetriebenen Mittelkörper verschmolzen, an dem das viel kürzere
Size: 2503px × 998px
Photo credit: © Library Book Collection / Alamy / Afripics
License: Licensed
Model Released: No
Keywords: ., bookcentury1900, bookcoll, booksubjectbiology, booksubjectzoology